Home
Romane
Vita
Projekte
News
Impressum

Jenseits des Ölgipfels

Kapitel 39


  
"Die Ziegen haben wirklich keinen Namen?"

"Nein, denn ich habe mal gehört, dass man Tieren, die geschlachtet werden sollen, besser keinen Namen gibt. Offiziell sind die Ziegen nämlich auch zum Schlachten geeignet. Aber irgendwie hatten wir bisher auch keine Zeit, uns Namen auszudenken, vielleicht liegt es auch daran."

"Merkwürdige Geschöpfe, diese Ziegen, aber der Käse von ihnen schmeckt gut, da kann man nicht meckern."

"Willst du sie nicht mal streicheln? Sie sind eigentlich ganz friedlich."

"Naja, nicht unbedingt. Das Schaf sieht ja ganz schnuckelig aus und sein Lamm ist sehr niedlich, aber an die Ziegen muss ich mich erst noch gewöhnen."

Jens kam dazu, als Johanna Achim gerade die Tiere vorstellte. Er war sehr froh, dass Johanna auch Zugang zu Achim hatte, denn es wäre schwierig geworden, wenn sie ihn nicht gemocht hätte.

"Weisst du, was hier noch fehlt? Ein Hund!", sagte Achim zu Jens.

"An einen Hund habe ich auch schon gedacht, aber wir haben sowenig mit Fleisch zu tun, dass wir ihn gar nicht ernähren könnten, sondern Futter zukaufen müssten. Dann wäre der ganze Selbstversorgungsgedanke dahin. Das wäre anders, wenn wir viele Schlachtabfälle hätten."

"Schade mit dem Hund, aber einleuchtend."

"Ja, finde ich auch schade, denn eigentlich gehört ein Hund ja zum Leben auf dem Lande dazu. Immerhin streunen hier mehrere Katzen rum, die sich von unseren Mäusen ernähren."

An diesem Tag gingen Jens und Achim auf den Weinberg, um die nachgewachsene Wildnis zurückzudrängen. Trotz der Vernachlässigung hatten die meisten Weinreben lange Triebe gebildet und an manchen Pflanzen konnte man schon winzigkleine Trauben sehen. Nachdem die Unkräuter beseitigt waren, sah ihr Weinberg fast so aus, wie die anderen Weinberge am Hang.

Zufrieden gingen sie zurück zum Haus und installierten die Rohre für den Sonnenkollektor. Jens kümmerte sich vorwiegend um die Feinmechanik der Pumpe, die das Wasser transportieren sollte und Achim zog die Leitungen durchs ganze Haus, nicht ohne darauf hinzuweisen, dass sie noch isoliert werden müssten, wenn sie nicht als Heizung der Räume dienen sollten.

"Oh, das ist eigentlich eine gute Idee mit der Heizung. Das bringt natürlich kaum etwas, aber im Winter könnte es andere Heizmethoden unterstützen", meinte Jens, nachdem er kurz über Achims Bemerkung nachgedacht hatte.

"Stimmt auch wieder. Vor allem sparen wir dann Arbeit und Material."

Der Wald war das nächste Opfer ihrer Arbeitswut. Zwar schafften sie dort nur Kleinigkeiten, aber es war ja auch gar nicht die richtige Jahreszeit für Arbeit im Wald. Abgeschnittene Zweige entlaubten sie und banden sie zu Reisigbündeln, die sie zum Trocknen auf den Hof brachten. Zwei störende Bäume wurden gefällt und ein Baum der früheren Waldaktion wurde in handliche Stücke geschnitten und abtransportiert.

Nachmittags kam dann die grosse Stunde des Sonnenkollektors. Mit einer Leiter bewaffnet gingen sie zum Balkon im ersten Stock, lehnten die Leiter an die Dachkante und banden sie sorgfältig fest. Mit vereinten Kräften hievten sie den Kollektor aufs Dach, wobei Jens ziemlich mulmig zumute wurde, obwohl beide durch Leinen gesichert waren.

Zuerst fiel es Jens schwer, auf dem Dach sicher zu fußen, doch Achim schien sich auf Dächern besser auszukennen und sicherte den Kollektor. Bis der Kollektor befestigt und die Rohre verbunden waren, hatte sich auch Jens an die Arbeit auf dem Dach gewöhnt.

"Und du kriegst wirklich keine von diesen Photovol-Dingsda-Zellen?", fragte Achim, als sie die gelungene Aktion feierten.

"Ne, ich hab überall rumtelefoniert, sogar bei einer Solarfabrik, aber die liefern nur an Händler. Und auch die kriegen zur Zeit nichts, weil der Staat alles haben will."

"Sag denen doch einfach, dass du Solargeräte entwickeln willst, denn wie dich kenne, wirst du das sowieso wollen, wenn du die Gelegenheit dazu hast."

"Sowas ging mir in der Tat schon durch den Kopf. Ich sollte tatsächlich mal wieder anrufen und versuchen irgendwie Photovoltaik-Zellen zu ergattern. Vielleicht sind ja auch bald die dünneren Zellen verfügbar. Bei dem vielen Sonnenschein hier in der Gegend ist es echt eine Verschwendung, seine Dachflächen nicht zu nutzen. Und Geräte, die mit Solarstrom laufen, würden mir auch sehr gut gefallen. Irgendwo habe ich sogar mal einen Solar-LKW gesehen."

"Was hältst du eigentlich von Biogas?"

"Da denk ich jedesmal dran, wenn ich den wachsenden Komposthaufen sehe. Kompost ist ja ne feine Sache für den Garten, aber wenn ich überlege, dass man da auch Gas, Strom, Wärme und sogar Öl herstellen kann, halte ich auch das für eine Verschwendung. Aber solche Biogas-Anlagen sind meines Wissens nach riesige Dinger, die würden nicht mal auf den Hof passen."

"Aber vielleicht auf einem Teil des Feldes."

"Vielleicht: wenn man es bewacht. Wir sollten mal die Augen offen halten, ob sich da was ergibt. Jetzt wo du hier bist, können wir auch erheblich mehr schaffen als vorher."

Am nächsten Tag gab es jedoch wieder soviel zu tun, dass Jens nicht dazu kam, den Solarzellen hinterher zu telefonieren. Immerhin fanden sie Zeit, gegen Mittag das aufgewärmte Wasser aus dem Sonnenkollektor zu bewundern.

Eine Woche später gönnte sich Achim nach der abendlichen Gartenrunde einen Kneipenbesuch im Nachbardorf, den er ja schon beim ersten Telefonat mit Jens angekündigt hatte. Jens und Johanna genossen es, mal wieder unter sich zu sein und nutzten die Gelegenheit für ausgiebige Zärtlichkeiten, die sonst meistens zu kurz kamen.

Beim Frühstück am nächsten Morgen sagte Achim: "Ist euch eigentlich klar, dass eure Bauern ein echtes Problem haben."

"Ja, sie haben keinen Sprit für ihre Maschinen, genau wie wir."

"Stimmt, aber das ist es nicht nur. Die meisten sind von der Pleite bedroht. Hier in unserer Gegend vorwiegend, weil sie schon so alt sind und keinen Nachfolger finden, denn hier gibt es anscheinend in erster Linie kleine und mittlere Höfe. Viele der hiesigen Bauern sind auch verschuldet, weil sie in Modernisierung investieren mussten, um sich halten zu können."

"So ähnlich habe ich mir das auch vorgestellt."

"Das ist aber noch der harmlosere Teil, denn wirklich hart trifft es vor allem die Großbauern, meistens junge studierte Agrarökonomen, die virtuos das Spiel mit den ganzen EU-Subventionen beherrschen und ihren Hof managen wie eine Fabrik. Deren waghalsige Finanzkonstrukte funktionieren aber nur in guten Zeiten. Jetzt wo der Treibstoff knapp ist, nützen die ganzen verbliebenen Subventionen nichts mehr. Einer nach dem anderen geht Pleite. Inzwischen sollen schon ein Drittel der Großbauern aufgegeben haben, und die Bauern in der Kneipe vermuten, dass heuer noch mal soviele dazukommen."

"Bauen die ihren Biodiesel nicht selber an?"

"Das ist die Krönung der Katastrophe: ja, viele bauen selber Treibstoff an, aber sie sind vertraglich gebunden, den Biodiesel an Autoindustrie und Regierung zu liefern. Und weil die Bauern keinen Sprit haben, können sie nicht mal mehr ihre Biomasse anbauen."

"Nicht zu fassen! Die Bauern wären theoretisch in der Lage, sich selbst mit Treibstoff zu versorgen und fröhlich ihre riesigen Felder zu bestellen und wegen irgendwelcher Verträge gehen sie Pleite und es gibt weder Biodiesel noch Nahrung?"

"So ist es."

"Und was passiert dann mit deren großen Höfen?"

"Gar nichts. Wenn die hochmotivierten Agrarspezialisten es nicht schaffen, haben alle anderen erst recht keine Chance. Die Felder liegen brach und die Tiere werden geschlachtet oder verramscht."

"Kann man die Felder nicht teilen und an andere Bauern verkaufen? Vielleicht solche Neubauern, wie wir es sind?"

"Vergiss es, dort ist nichts außer Ställen und Feldern. Rein gar nichts. Kein Haus, die wohnen nämlich oft in der Stadt, keine Straßen, keinerlei Infrastruktur."

"Und wenn man Arbeitslose auf die Felder schickt?"

"Auf unserem kleinen Feld können wir vielleicht die Kartoffeln von Hand anhäufeln, aber im Norden und Osten sind die Felder teilweise so groß, dass ein Arbeiter den ganzen Tag zu Fuß unterwegs wäre, um das Ende des Feldes zu erreichen. Dann hat er noch nichts gearbeitet. Nicht mal mit 10.000 Leuten könnte man so ein Feld beackern, mal davon abgesehen, dass die ja auch noch hintransportiert und verpflegt werden müssten und Werkzeuge bräuchten."

"Dann fehlt aber die Ernte der pleite gegangenen Großhöfe. Dabei schrumpfen die Ernten doch sowieso ganz rapide, wegen Düngermangel und Vernachlässigung."

"Genau. Wir werden hier in Deutschland ein echtes Hungerproblem bekommen und in anderen Ländern sieht es nicht viel besser aus. Außer vielleicht in Frankreich, wo die Bauern sich oft gegen den Staat durchsetzen."

"Ohje, im nächsten Winter will ich nicht in der Stadt leben. Wie gut, dass wir vorwiegend Pflanzen angebaut haben, die man im Zweifelsfall essen kann, auch wenn sie als Tierfutter oder zur Energiegewinnung vorgesehen sind."

"Ja, und auch gut, dass ihr bisher keine Kuh angeschafft habt, die würde nämlich vieles davon essen müssen, um durch den Winter zu kommen. Wenn man den Mais selbst isst, hat man erheblich mehr davon."

"Das haben dir alles die Bauern in der Kneipe gesagt?"

"Vieles habe ich mir auch aus ihren Trinksprüchen zusammengereimt. Wahrscheinlich ist denen gar nicht klar, dass sie mich so umfassend informiert haben. Ich hab übrigens auch die Adresse eines guten Schrotthändlers in der Nähe bekommen. Da kommt man sogar mit dem Fahrrad locker hin."

"Du kommst ja mit dem Fahrrad sogar bis zum Nordpol, wenns sein muss."

"Der Schrotthändler ist aber wirklich nah, keine Viertelstunde mit dem Rad."

Johanna hatte diesem Männergespräch schweigend gelauscht und ihre Augen waren immer grösser geworden.

"Wie könnt ihr euch nur über eine Schrotthändler-Adressse freuen, wo ihr kurz vorher noch vom massenhaften Hungertod gesprochen habt?"

"Nimms uns nicht übel Liebste, so sind Männer nun mal."

"Hmpf. Wir sollten aber was dagegen unternehmen, denn wir können das doch nicht einfach offenen Auges geschehen lassen. Wir sollten welche von den brachliegenden Feldern nehmen und Essen anbauen."

"Da hast du schon Recht, aber wir schaffen ja kaum unsere drei Hektar. Vielleicht eröffnen sich neue Möglichkeiten, wenn Andreas erstmal da ist, denn dann haben wir ja noch mehr Verstärkung."

"Das wäre wirklich wünschenswert. Mir ist nicht wohl dabei, zu wissen, dass so viele sterben werden."

"Mich lässt das auch nicht kalt, aber wenn ich mir den Schrecken zu sehr zu Herzen nehme, dann wäre ich zu traurig zum Arbeiten."

"Hm, stimmt. Das müsste ich selbst eigenlich am besten wissen. Also lasst uns an die Arbeit gehen."

Jens nahme seine Frau in den Arm und wirbelte sie durch die Küche, als würden sie einen wilden Walzer tanzen. Dann nahmen sie ihre Arbeiten in Angriff.

Nachmittags telefonierte Jens mit der Solarfabrik und behauptete, eine Firma für Solargeräte gründen zu wollen. Der Mitarbeiter bedauerte, dass immer noch keine Lieferungen an Nicht-Regierungsstellen möglich seien, erwähnte aber, dass Jens einfach mal vorbeikommen könnte, wenn er auch an leicht beschädigten Resten interessiert sei. "Bringen sie aber Geld mit. Bargeld.", sagte er zum Abschied.

Das klang schon mal gut. Wenn Jens Geld mitbringen sollte, würde er wohl auch etwas kaufen können. Außerdem musste er sowieso bald wieder nach Freiburg, denn die Behörden wollten für Andreas' Mitarbeit noch eine Unterschrift von ihm und auf dem Postweg würde es laut Auskunft des Sachbearbeiters Wochen dauern.

Also schwang sich Jens am nächsten Tag auf sein Fahrrad und fuhr mit leerem Anhänger nach Freiburg, denn mit dem Zug konnte er schlecht die erhofften Solarzellen heimtransportieren. Jens genoss die Fahrt durch die strotzende Frühsommerlandschaft wie einen freien Tag.

Auf den Ämtern in Freiburg gab es mal wieder reichlich Anlass zum Ärgern. Jens hätte dem Sachbearbeiter am liebsten ins Gesicht geschlagen, als dieser erklärte, dass der Postweg deshalb solange brauchen würde, weil ein Brief nach außen wegen der Portoübernahme erst durch drei Abteilungen wandern müsse, bevor er losgeschickt wurde. Doch er hielt sich mühsam zurück.

"Aber wenn Sie Geld wollen, dann können Sie völlig problemlos Briefe verschicken.", sagte Jens stattdessen.

"Das ist ja auch etwas Anderes. Hier wollen Sie ja Leistungen von uns."

"Ich will gar keine Leistung von Ihnen. Ich nehme dem Staat das Durchfüttern eines Arbeitslosen ab, so siehts aus."

"Das mögen Sie so sehen."

"Ja, das sehe ich so. Zurück zum Thema: Wenn ich Ihnen beim nächsten Mal einen frankierten Rückumschlag zuschicken würde, ging es dann schneller? Ich habe nämlich zuviel Arbeit, um ständig nach Freiburg zu fahren."

"Mit einem frankierten Rückumschlag ginge es durchaus schneller. Etwa eine Woche nachdem der Umschlag in der Zentrale ankommt, würde ich ihn auf dem Tisch haben und dann müsste er anschließend nur noch durch zwei Abteilungen anstelle von dreien. Bedenken Sie, dass wir unter Personalmangel leiden."

"Also auch drei Wochen insgesamt?"

"Ja, das könnte eventuell hinkommen."

"Na danke."

Bevor er den ältlichen Mann doch noch schlug, stand Jens auf und verließ eilends den Raum.

Auf dem Weg zur Solarfabrik trat Jens kraftvoll in die Pedale, um seine Wut abzureagieren. Unterwegs sah er viele Fahrräder besonderer Bauart. Fahrräder zum Liegen wie im Sportwagen, Fahrräder mit Seitenwagen, Tandems und sogar richtige Lastfahrräder. An einer Ampel musste Jens zusammen mit einem Liegefahrrad-Besitzer warten und nutzte die Gelegenheit, um ihn nach der Fahrrad-Vielfalt zu fragen.

"Tja, wir haben eben den Disch in Freiburg."

"Disch?"

"Ja, ein Architekt, der sich schon seit Jahrzehnten mit besonderen Fahrrädern und Solartechnik beschäftigt."

"Ist ja toll. Ich kenne bisher nur Velotaxis, die gibt es auch in Norddeutschland."

"Die sind auch nicht schlecht. Aber wir haben hier Fahrräder für jeden Bedarf."

"Danke. Da werd ich mich wohl mal gründlicher informieren, was es da alles gibt."

In einem Gewerbegebiet angekommen, erkannte Jens die Solarfabrik schon von weitem, denn ihre ganze Fassade war mit Solarzellen verkleidet. An der Rezeption wurde er zu einem jungen Lagerarbeiter geschickt, der ihm die Ausschussware zeigte.

Ein Großteil der vorhandenen Zellen entstammte Versuchen, die neuartigen Zellen zu Panelen zusammenzufassen, damit man sie installieren konnte. Einige der Panele waren vollständig von gehärtetem Plexiglas umschlossen, andere hatten außer einer Deckschicht aus Plexiglas Untergründe aus verschiedenen Materialien, aber alle hatten das gleiche handliche Format und man konnte sie wie Nut- und Federbretter einfach zusammenstecken.

Außerdem gab es noch leicht beschädigte, aber funktionstüchtige nackte Zellen sowohl der alten als auch der neuen Bauart. Jens lief das Wasser im Munde zusammen und er war froh, dass er viel Bargeld abgehoben hatte, denn obwohl es um Ausschussware ging, waren die Zellen ziemlich teuer.

"Wenn der Staat so schlecht zahlt, müssen wir das leider auf unsere wenigen anderen Kunden abwälzen. Schließlich wollen wir hier weitermachen, gerade jetzt, wo es interessant wird", sagte der Lagerarbeiter als Erklärung für die hohen Preise.

Jens fand es zwar ärgerlich für den Staat mit zu bezahlen, aber er sah ein, dass der Solarfabrik kaum eine andere Wahl blieb. Weil er schon mal vor Ort war, bestellte er auch ein Dutzend große Akkus, denn mit den vorhandenen Stromspeichermöglichkeiten war er noch nicht zufrieden. Die Akkus würden geliefert werden, aber es konnte Monate dauern.

Schwer beladen fuhr Jens seinen Anhänger schließlich nach Hause und war bei jedem der anstrengenden Tritte froh über seine kostbare Last. Es juckte ihn in den Fingern, tatsächlich eine Firma für Solargeräte aufzumachen, denn durch die einzelnen Zellen hatte er jede Menge Material zum Experimentieren und Solargeräte würden bestimmt sehr begehrt sein.

Jenseits des Ölgipfels

Beyond Oil: The View from Hubbert's Peak
von Kenneth S. Deffeyes

Peakoil Reloaded
< <   > >

1  2  3  4  5  6  7  8  9  10  11  12  13  14  15  16  17  18  19  20  21  22  23  24  25  26  27  28  29  30  31  32  33  34  35  36  37  38  39  40  41  42  43  44  45  46  47  48  49  50 

Jenseits des Ölgipfels
Jenseits des Ölgipfels

268 Seiten
ISBN 3-933634-18-0

Preis: 16.90 Euro

Bestellen...