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Jenseits des Ölgipfels

Kapitel 13


  
Dumpfes, rhythmisches Schaben weckte Jens am nächsten Morgen. Er blinzelte unter der Decke hervor und sah durch einen Spalt im Vorhang graues Licht hereinsickern. "Noch viel zu früh für Sonntag", dachte er sich, als er sich nochmal umdrehte. Doch die regelmäßigen Kratzgeräusche ließen nicht nach und hielten ihn vom Schlafen ab. Ein Blick auf den Wecker verriet ihm, dass es schon nach zehn war. Dafür war es aber draussen zu dunkel. Plötzlich war Jens hellwach und sprang zum Fenster.

Schneeflocken sanken dicht an dicht zu Boden, der schon mit einer mindestens zehn Zentimeter dicken Schneeschicht bedeckt war. Vor den Nachbarhäusern kämpften dickvermummte Menschen mit ihren Schneeschippen um einen benutzbaren Gehweg. Die weiße Pracht auf der Straße schien völlig makellos, von keiner Reifenspur durchbrochen. Sowas hatte Jens hier noch nie gesehen, selbst an Sonntagen nicht. Wenn es mal schneite, wurde der Schnee auf den Straßen normalerweise binnen Sekunden zu dunkelgrauem Matsch gefahren, egal zu welcher Tageszeit.

Jens schmunzelte über diese erfreuliche Folge der Ölkrise. Sein Fahrradfahrer-Leben hatte sich in letzter Zeit sowieso drastisch verbessert, seit der Autoverkehr fast vollständig zusammengebrochen war. Nur Geschäftsfahrzeuge waren noch regelmässig unterwegs und selbst die anscheinend nur, wenn es sich nicht vermeiden ließ. Die Straßen gehörten inzwischen den Radfahrern.

Er schlüpfte in seine Klamotten, griff nach seiner Jacke und eilte aus seiner Wohnung, denn für das Schneeschippen vor diesem Haus war er höchstpersönlich zuständig. Zumindest hatte sich das so eingespielt, denn er war der jüngste der Hausbewohner, der ständig hier wohnte. Also holte er die Schneeschaufel aus dem Keller und gesellte sich zu den Männern, die vor den Nachbarhäusern dem Schnee schon ein ordentliches Stück Gehweg abgetrotzt hatten.

Der Schnee hing schwer an der Schaufel und ließ sich nur mit Widerstand von der Straße kratzen. Eine dünne Schicht schaffte es meistens, der Schaufel zu entgehen und wurde gleich wieder durch nachfallenden Schnee verstärkt. Während des Kratzens erinnerte sich Jens an den wohligen Abend mit Tina, wodurch ihm das Schippen gleich viel leichter von der Hand ging. Der Pappmatsch-Berg am Straßenrand wuchs zusehends und nach relativ kurzer Zeit hatte Jens einen breiten Durchgang freigelegt.

Nach einem Morgenkaffee, der ihm fade schmeckte, machte sich Jens auf den Weg zum Gemeindezentrum, denn dort gab es bestimmt sehr viel Schnee, der den Platz für ihre Gäste blockierte. Fünfzig Meter jenseits seines Hauses endete der geräumte Gehweg, also musste Jens an den Langschläfer-Häusern vorbeistapfen, hoffend dass seine Stiefel der Herausforderung gewachsen waren. Er fühlte sich wie ein Pionier, der seine Fußstapfen das erste Mal auf eine unberührte Insel setzt.

Beim Gemeindezentrum traf er Markus schon beim Freikratzen des Vorplatzes an. Markus erklärte ihm kurz, wo er eine Schneeschaufel finden konnte und widmete sich wieder seiner Arbeit. Mit einer Schneeschaufel bewaffnet unterstützte Jens ihn bald bei der umfangreichen Aufgabe. Schon nach wenigen Metern fand er den Schnee gar nicht mehr prachtvoll, so klebrig, wie er auf den Platten haftete.

Nach und nach trudelten auch die anderen Helfer ein und verschwanden in der Küche. Silke brachte den beiden Platzbefreiern je eine grosse Tasse Power-Kaffee, bei der Jens gleich schmeckte, dass da Kraft drin war. Ob es das Kakao-Aroma war, das diesen Kaffee so vollmundig schmecken ließ? Was auch immer den Kaffee so lecker machte, das Schneeschippen ging anschließend leichter von der Hand.

Nach geschlagener Schlacht gingen Jens und Markus schließlich in die Küche, um sich aufzuwärmen. Jetzt erst bemerkte Jens, dass seine Schuhe den Kampf gegen die Feuchtigkeit verloren hatten und auch Jacke und Hose konnte man als durchgeweicht bezeichnen. Die entbehrlichen Klamotten hängte er über Stühle nahe der Heizung und setzte sich an den Arbeitstisch zu den Zwiebeln.

Johanna hatte schon den größten Teil der Zwiebeln bewältigt. Obwohl sie schniefte und hustete, strahlten ihre Augen Jens fröhlich an. "Stell dir vor", begann sie, "Mein Vater hat eine neuen Arbeitstelle bekommen. Jetzt brauch ich mir nicht mehr soviel Sorgen um unsere Familie machen".

"Das freut mich zu hören", antwortete Jens. "Was für ein Job ist es denn?"

"Er ist Abteilungsleiter bei einem renommierten Insolvenzverwalter geworden. Mein Vater sagt, das sei eine der wenigen Branchen, die zur Zeit boomen", ihre Stimme schwang zwischen Stolz und Bitterkeit.

"Besser Insolvensverwalter, als gar kein Job. Hast du dich erkältet?", lenkte Jens das Gespräch auf ein anderes Thema.

"Ja, merkt man, nicht wahr?", schniefte Johanna tapfer lächelnd.

Später bei der Essensausgabe bemerkte Jens, dass auch ziemlich viele der Gäste erkältet waren. Noch mehr fielen ihm jedoch die entzündeten, verkrusteten Hände auf, mit denen einige der Armen ihre Suppenschale emporreckten. Bei genauerer Betrachtung der Wartenden konnte er sehen, dass viele sich fortwährend kratzten.

Als er Silke darauf ansprach, nachdem sie ihre eigene Mahlzeit beendet hatten, nickte sie wissend: "Ist es dir also auch schon aufgefallen. Alle, bei denen ich gesehen habe, dass sie unter Krätze leiden, habe ich in den letzten Tagen zum Arzt geschickt und den zuständigen Arzt habe ich aufgefordert, dem nachzugehen. Sogar das Gesundheitsamt habe ich schon informiert, aber die sind anscheinend überlastet. Ohne Hilfe schaffen es unsere Gäste bestimmt nicht, sich und ihrer gesamten Wäsche die nötige Behandlung angedeihen zu lassen".

Sie fuhr fort: "Viel mehr Sorgen macht mir im Moment jedoch die Erkältung, die zu grassieren scheint. Einige der älteren Gäste sind heute nicht gekommen. Sobald ich hier fertig bin, werde ich sie besuchen gehen, um nach dem Rechten zu sehen".

Jens war beeindruckt von der unermüdlichen Hilfsbereitschaft Silkes. Als er ihr das sagte, wehrte sie schmunzelnd ab und entgegnete: "Das liegt nur daran, dass meine Kinder schon aus dem Haus sind. Ich bin nun mal eine unverbesserliche Glucke".

Am Abend im Bistro begrüsste Tina ihn mit einem fröhlichen Zwinkern. Die Tische waren gut besetzt und Tina schien erleichtert, dass sie ihm die Küche übergeben konnte. Für den leckeren Kaffee, der schon auf ihn wartete, hatte Jens kaum Zeit, also trank er ihn nach und nach in kleinen Schlucken, wenn die Bestellungen eine Lücke ließen. Das Wirbeln in der Küche machte ihm mal wieder richtig Spass. In einer kurzen Pause kam Tina in die Küche und kündigte an, dass sie diesmal früher gehen würde, weil ihre Tochter stark erkältet war und mütterlichen Beistand brauchte. Ricardo würde ihre Arbeit übernehmen. Zum Abschied gab sie Jens einen schnellen Kuss auf die Wange. Jens machte sich wieder an die Arbeit, denn er hatte noch viele Bestellungen vorliegen.

Etliche Baguettes später putzte Jens die Küche und freute sich auf den Feierabend. Als er in den Gastraum trat, sah er Andreas, Thomas und Bennie, die nach langer Pause mal wieder zu Gast waren. Da Jens nichts Bestimmtes vorhatte, setzte er sich zu ihnen.

"Na, auch mal wieder im Lande", begrüsste er die Drei.

"Klar, ab und zu muss man auch mal raus aus der Bude", antwortete Andreas. "Und in letzter Zeit hab ich gut Bürgergeld verdient. Genug um Thomas hier einzuladen".

Thomas schlug Andreas anerkennend auf die Schulter, wohl um ihm seine Heldenhaftigkeit zu bestätigen.

Jens dachte an die träge herumhockenden Männer im Container und fragte sich, wie man die wohl zur Arbeit mobilisieren konnte. Er fragte: "Wie läuft denn das eigentlich so bei euch mit dem Verdienen des Bürgergelds?".

"Ganz lässig läuft das. Wenn ich Bock hab, was zu arbeiten, dann geh ich ins Action-Center, ja so nennen die das tatsächlich, zieh mir ne Nummer und setz mich hin zum Warten, bis ich nen Job krieg. In der Wartezeit gibts lecker Kaffee, Junge, Junge, das ist ein Teufelszeug. Naja, und wenn ich dann dran bin, gehts Arbeiten. Manchmal krieg ich sogar was mit Computer, weil die wissen, dass ich das drauf hab", erklärte Andreas.

"Klingt eigentlich ganz brauchbar. Und das macht dir dann Spass und du machst es ganz freiwillig?", wollte Jens mehr darüber wissen.

"Auf Dauer wirds halt auch langweilig, immer gemütlich vor der Glotze zu hocken. Und ich will ja auch Geld haben. Meistens macht es schon Spass, zwar nicht alle Jobs, aber immerhin hat man ein bisschen Abwechslung", sagte Andreas.

"Also ich finds meistens öde bei der Bürgerarbeit. Aber ein bisschen Knete will ich halt auch haben, darum quäl ich mich da auch manchmal hin", ergänzte Thomas. "Meistens ist es dann aber dann ganz ok, wenn ich erstmal auf Trab bin".

"Ihr habts echt gut. Müsst nur für den Luxus arbeiten und den Rest kriegt ihr in den Rachen geschmissen", warf Bennie ein.

"Dafür hast du aber ne eigene Wohnung und musst nicht mit drei anderen Typen in einem Zimmer leben", konterte Thomas.

"Aber da isses meistens kalt."

"Nimm halt ne zweite Decke dazu."

"Und um mein Essen muss ich mich auch immer selbst kümmern und auch noch dafür arbeiten."

"Aber du kannst dir kaufen, worauf du Bock hast."

"Was heisst hier Bock? Ich kauf nur, was ich bezahlen kann und das ist wenig."

"Dann komm halt zu uns. Hindert dich doch keiner", schlug Thomas vor.

"Zu euch? Und dann auch euren Ruhigstell-Fraß essen? Nein Danke", wehrte Bennie ab.

"Ruhigstell-Fraß? Was meinste denn damit? Unser Essen schneckt ganz brauchbar. Auf jeden Fall besser als das elende Toastbrot, das ich vorher immer gegessen hab. Bleib halt bei deinem Taxifahren, wenn es dich glücklich macht", empörte sich Thomas.

"Wie läuft eigentlich dein Taxigeschäft?", fragte Jens, um das neue Thema aufzugreifen.

"Das Taxifahren?", Bennie brauchte einen Moment, um umzuschalten. "In letzter Zeit ist es wieder etwas besser geworden. Viele der früheren Kunden sind zwar weggefallen, wohl weil sie kein Geld mehr haben, aber dafür gibt es neue Kunden, die grad kein Benzin für ihr Auto haben und dringend irgendwo hin müssen. Und bei der Tankerei bin ich inzwischen schon Spezialist geworden. Mit meinen Kollegen informieren wir uns immer gegenseitig per Handy, wenn irgendwo Benzin angeboten wird. Dann geht zwar immer viel Zeit drauf, aber ohne Benzin bin ich ja völlig aufgeschmissen".

"Hier ist es auch wieder besser geworden, weil zwei Bistros in der Nähe dicht gemacht haben. Glück für uns", sagte Jens.

"Das waren bestimmt deine Billigmahlzeiten, die euer Bistro über die kritische Phase gebracht haben", sagte Bennie.

"Glaubst du ehrlich?", fragte Jens, der eigentlich von der Aktion mit den Billigmahlzeiten enttäuscht war, weil sie nur so kurz funktioniert hatte.

"Ja klar", bekräftigte Bennie seine Aussage. "In der Zeit, als das bei euch lief, haben die anderen Bistros das Verdienstloch gehabt, das ihr sonst auch gehabt hättet. Hat mein Vater immer gepredigt: Du musst nur länger durchhalten als die anderen".

"Dann kann ich ja zufrieden sein", sagte Jens und grinste.

An Andreas gewandt fragte er: "Was macht eigentlich dein Ausschlag?", denn Andreas Krätze war ihm immer mal wieder durch den Kopf gegangen, vor allem heute, als er die Armen in der Suppenschlange mit ihren zerkratzten Händen gesehen hatte.

"Och, das ist weg. War wohl das Duschgel. Der Doc hat uns ein anderes Duschgel gegeben und das hat geholfen. Ruckzuck war es weg", Andreas streckte Jens die Hände entgegen, die tatsächlich wieder verheilt waren. "Riecht zwar etwas streng das neue Duschgel, aber ist besser als das alte. Wir benutzen jetzt alle das neue."

Jens dachte sich, dass er sich vielleicht geirrt hatte, mit seiner Vermutung, dass Andreas und seine Mitbewohner Krätze hatten. Ein neues Duschgel half da normalerweise gar nichts. Aber der Ausschlag an Andreas Händen hatte genauso ausgesehen, wie bei den Leuten von der Armenspeisung. Und Silke hatte deswegen sogar das Gesundheitsamt aufgeschreckt. Merkwürdige Sache.

Ricardo wollte das Bistro schließen und drängte zum Aufbruch. Thomas griff nach seiner Jacke, kramte in einer Tasche und zog einen Pizzariegel daraus hervor, den er Bennie zuwarf: "Hier du wolltest doch mal was zu Essen haben, ohne dafür arbeiten zu müssen. Für dich habe ich auch einen, Jens", dabei warf er auch Jens einen Riegel zu.

Jens fing ihn auf und drehte ihn unschlüssig in den Händen. Es war ein Schokoriegel. "Danke!", sagte er schließlich und steckte den Riegel ein.

Auch Andreas hatte seine grosszügigen fünf Minuten und spendierte den beiden Mitgliedern der arbeitenden Bevölkerung noch einen Zusatzriegel. Dabei bewegte er sich wie ein gönnerhafter Bonze, grinste aber ironisch.

Durch den Schnee, der inzwischen wieder reichlich gefallen war, stapfte Jens nach Hause und freute sich schon auf seine Heizdecke.

Wie üblich setzte er sich noch eine Weile vor den Fernseher. Am Anfang lief noch ein Heimatfilm, aber Jens erkannte bald, dass der Film sich dem Höhepunkt näherte, denn man hörte schon die Brautglocken läuten, sodass er beschloss auszuharren.

Schon bald wurde seine Geduld belohnt und das tägliche Kaleidoskop der Schreckensmeldungen kündigte sich an.

Aus Lagos gab es keine Neuigkeiten mehr, was aber daran lag, dass alle Kommunikationsleitungen nach Nigeria ganz unterbrochen waren. Ein aktuelles Satellitenbild zeigte jedoch noch mehr Rauch als zuvor.

Auch in den USA spitzte sich die Situation weiter zu. Manche Stadtteile der Metropolen waren von der Ordnungsmacht aufgegeben und sich selbst überlassen worden. Starke Vergrösserungen von Satellitenaufnahmen zeigten LKW-Kolonnen, die laut Sprecher mit Getreide beladen waren, aber nicht weiterkamen, weil ihnen der Treibstoff ausgegangen war. Ein schneller Bildwechsel zeigte massenhaft Demonstranten, die gegen Hunger protestierten.

Zusätzlich zu den bisherigen Krisenherden wurde von Massakern im Kongo berichtet, möglicherweise mit Kannibalismus und der Sprecher deutete an, dass viele Nachrichten aus ganz Afrika die Welt wohl gar nicht erreichen würden.

Ein völlig verstörter Chinese war in Vietnam aufgetaucht und hatte sich von dort aus an die WHO gewandt. Er behauptete, Arzt zu sein, und dass in China die grösste Geflügelpest-Epidemie aller Zeiten grassierte. Schon über tausend Menschen seien dieser speziellen Variante zum Opfer gefallen, die anscheinend für Menschen deutlich ansteckender war als frühere Geflügelpest-Varianten. Weil die meisten Menschen auf dem Land aufgrund der mehrjährigen Missernten inzwischen an Unterernährung litten, befürchtete der chinesiche Arzt, dass sie ein riesiges Reservoir für den agressiven Virus darstellen würden, in dem er sich ungehemmt vermehren und verändern konnte.

Die chinesische Regierung dementierte das Auftreten einer Geflügel-Pest in Südchina.

Ein Bildwechsel zeigte einen Krankenhausgang, in dem viele Krankenbetten standen, sodass kaum ein Durchgang frei blieb. Die Kamera zoomte näher an ein Bett heran, bis man den Patienten sehen konnte. Zu Jens Überraschung sah er aber keinen Chinesen, sondern eine alte Frau mit zweifellos europäischem Aussehen, die durch eine Sauerstoffmaske atmete. Etwas verspätet erklang ein Kommentar, dass die meisten Krankenhäuser in Deutschland aufgrund vieler Lungenentzündungen überlastet seien. Ein befragter Mediziner machte die unterkühlten Wohnungen der ärmeren Bevölkerung dafür verantwortlich. Er empfahl der frierenden Bevölkerung mit Socken, Jacken und doppelten Decken ins Bett zu gehen, um nicht zu unterkühlen.

Jens kuschelte sich an seine Heizdecke und dachte an die erkälteten Armenspeisungs-Gäste, an Johanna und an Tinas kleine Tochter.

Jenseits des Ölgipfels

Twilight in the Desert. The Coming Saudi Oil Shock and the World Economy
von Matthew R. Simmons

Peakoil Reloaded
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Jenseits des Ölgipfels
Jenseits des Ölgipfels

268 Seiten
ISBN 3-933634-18-0

Preis: 16.90 Euro

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