Home
Romane
Vita
Projekte
News
Impressum

Jenseits des Ölgipfels

Kapitel 24


  
Ricardo wollte das Bistro wieder eröffnen und bat um einen Rückruf. Jens entledigte sich erst seiner Einkäufe und machte es sich dann auf dem Sofa bequem, bevor er den Anruf erwiderte.

"Na, wieder unter den Lebenden?"

"Ja, einigermaßen. Du auch, habe ich von Tina gehört."

"Stimmt. Ich bin schon länger wieder auf den Beinen. Du willst jetzt wohl wieder das Bistro aufmachen?"

"Wird höchste Zeit. Wann kannst du kommen?"

"Du hasts aber eilig. Ich komme gerade von anstrengenden Weihnachtseinkäufen, da brauch ich erst ein Päuschen. In einer guten Stunde könnte ich da sein."

"Ok, das reicht. Erstmal setzen wir uns gemütlich hin und überlegen, wie es weitergehen soll. Eröffnet wird erst heute Abend."

"Alles klar, bis dann."

Schon wieder hatte er sich rumschubsen lassen, dachte Jens, als er das Handy weglegte. Aber er hätte Ricardo ja auch nicht einfach hängenlassen können, nur weil er sich auf einen faulen Nachmittag gefreut hatte. Also machte er sich nach einer kurzen Pause wieder auf den Weg und traf einen blassen Ricardo kaffeetrinkend an einem der Bistrotische an.

"Hol dir auch n Kaffee und setz dich dann her.", sagte Ricardo zur Begrüssung.

Als Jens mit der Tasse in der Hand Platz nahm, fuhr Ricardo fort: "Schön, dass du so schnell kommen konntest. Das ist leider nicht bei allen der Fall. Tina ist noch in Quarantäne und muss dort wohl noch ne Weile bleiben, weil denen die Grippetabletten ausgegangen sind. Mit ihr können wir also erstmal nicht rechnen".

"Wie hast du es dir dann vorgestellt?"

"Meine Freundin hilft, denn die Schule, wo sie Lehrerin ist, hat jetzt Ferien. Und von dir erhoffe ich mir soviel Einsatz wie möglich. Am besten täglich mittags und abends."

"Soviel wird nicht gehen. Ich arbeite jetzt schon ganztags bei einer Entrümpler-Firma. Da geht es höchstens abends am Wochenende und maximal dreimal die Woche."

"Na ja, ich konnte wohl auch kaum erwarten, dass du untätig wartest, bis ich wieder auftauche. Also dann nur abends fünf Mal in der Woche."

"Ok."

"Unser grösstes Problem ist zur Zeit, dass die ganzen Lieferanten entweder geschlossen haben oder keine Ware mehr haben. Ich hab schon überall rumtelefoniert. Vielleicht müssen wir uns mit Lebensmitteln aus dem Supermarkt behelfen."

"In den Supermärkten darf man inzwischen meistens nur noch haushaltsübliche Mengen kaufen. Ausserdem kriegen mich heute keine zehn Pferde mehr in einen Supermarkt rein."

"Das klingt ja gar nicht gut. Aber ich werde mein Glück mal versuchen. Was bleibt mir denn anderes übrig?"

"Stimmt. Ich werde in der Zwischenzeit in der Kneipe nachfragen, in der ich in letzter Zeit immer mein Abendessen gegessen habe, wo die ihre Zutaten kaufen. Vielleicht haben die ja einen guten Tipp."

"Ok, tu das. Jetzt ist es sogar schon soweit, dass du in anderen Kneipen isst.", seufzte Ricardo.

"Ich hab abends eben Hunger, wenn ich vom Entrümpeln komme.". Das Thema Leichenentsorgung, und noch mehr seinen potentiellen neuen Job, wollte Jens Ricardo erstmal ersparen. Er sah so schon ziemlich überfordert aus.

Jens schwang sich auf sein Fahrrad und fuhr zu seiner Stammkneipe. Am Wochenende war er dort noch nie gewesen. Es schien ihm leerer zu sein als sonst, aber es war auch erst später Nachmittag und noch keine Zeit für den Abendansturm. Die inzwischen vertraute Kellnerin saß auf einem der Barhocker und rauchte eine Zigarette. Jens ging direkt auf sie zu und fragte sie nach ihrem Lieferanten.

"Wo ist denn dieses Bistro, von dem du sprichst?", fragte sie skeptisch.

"Etwa vier bis fünf Kilometer entfernt. Nicht weit von der Innenstadt."

"Na gut, das ist weit genug weg. Du hast Glück, denn in zehn Minuten wird Olivier zu seiner Samstagsrunde vorbeikommen, dann kannst du mit ihm sprechen. Vielleicht ist er ja bereit, euch zu beliefern. Bisher hatte er immer leckere Sachen im Angebot und man munkelt von ganz besonderen Bezugsquellen."

"Gut, dann bring mir bitte ein Bier, damit ich in der Wartezeit nicht verdurste."

Das Bier war noch nicht mal zu einem Drittel geleert, als ein schnauzbärtiger Mann mit Baskenmütze den Raum betrat. Er trug schwere Gemüsekisten und stellte sie auf den Tresen. Zur Kellnerin sagte er mit leicht französischem Akzent, wie entzückend sie mal wieder aussähe.

Nachdem die Kellnerin ihm einige Scheine in die Hand gedrückt hatte, sagte sie: "Olivier, das hier ist Jens. Er möchte Waren von dir kaufen."

Jens beeilte sich "Guten Tag" zu sagen und wartete auf eine Reaktion.

"Was möchtest du von mir 'aben?"

"Alles, was man für die Wiedereröffnung eines Bistros braucht. Vor allem brauchen wir einen zuverlässigen neuen Lieferanten."

"Dann bist du bei mir genau richtig. Ich nehme an, dein Bistro ist woanders. Du kannst erst einen Blick auf das Angebot werfen und dann fahren wir zu deinem Bistro."

"Ein Blick auf das Angebot wäre wunderbar. Und dann fahr ich mit dem Fahrrad hinterher."

"Wenn das so ist, kann ich ja auch noch kurz die letzten beiden anderen Kunden beliefern, denn dann habe ich Zeit für dich. Komm jetzt erstmal mit, ob dir überhaupt gefällt, was ich zu bieten habe."

Jens war überzeugt, ein Grinsen aus dem letzten Satz heraus zu hören, doch die Miene von Olivier blieb ungerührt. Jens folgte Olivier nach draussen zu seinem Lieferwagen, der mit einem grossen Schriftzug "Oliviers Spezialitäten" beschriftet war.

Auf der rechten Seite stapelten sich Kisten mit Obst und Gemüse. Die Stirnwand wurde von einem überdimensionalen Kühlschrank eingenommen, der, wie man durch eine Glasscheibe sehen konnte, alle Arten von Fleisch, Wurst und Käse enthielt. Links stand ein Regal, das mit Trockenwaren und Dosen gefüllt war. Es sah fast aus wie in einem kleinen Tante-Emma-Laden, mit dem Unterschied, dass die meisten Packungen grösser waren als für den Haushaltsbedarf üblich. Olivier nannte Jens ein paar der Preise, die Jens durchaus moderat fand.

"Sehr gut, ich bin beeindruckt."

"Ok, dann gib mir die Adresse. In einer halben Stunde bin ich bei euch."

Als die Adresse aufgeschrieben war, rief Jens kurz bei Ricardo an, um ihn von einem qualvollen Supermarktbesuch abzuhalten. Ricardo war sehr froh darüber, denn er hatte noch zwei Drittel der Schlange vor sich, um den Supermarkt überhaupt betreten zu können.

Im Bistro angekommen, kochte Jens eine frische Kanne Kaffee, um Olivier etwas anbieten zu können. Als Ricardo kam, berichtete er ihm von ihrem neuen Lieferanten. Kaum war der Kaffee fertig, betrat Olivier schwungvoll das Bistro.

"Monsieurs. Ich wünsche einen angenehmen Tag."

"Möchtest du einen Kaffee?", bot Jens ihm an.

Olivier hob die Nase und schnupperte ausgiebig. "Uiih, dieses abscheuliche, drogenversetzte, synthetische Gebräu. Da sollte ich euch doch gleich mein Alternativprodukt vorstellen, damit wir eine vernünftige Grundlage für ein Gespräch haben."

Er winkte Jens und Ricardo herbei, mit ihm zum Lieferwagen zu kommen. Ricardo schien beeindruckt von der Auswahl, die Oliviers mobiler Laden bot. Olivier griff nach einem Glas mit der Beschriftung "Lecker-Kaffee", dessen Etikett wie selbstgemacht aussah.

"Lasst uns jetzt einen guten Kaffee kochen.", sagte er und folgte Jens in die enge Küche. Jens nahm eine frische Kanne und bereitete die Maschine soweit vor, dass Olivier nur noch das Pulver hineinschütten musste.

"Von Hand gebrüht ist er natürlich besser, aber zur Not geht es auch so.", sagte Olivier und häufte eine ordentliche Menge in die Filtertüte.

"Was ist so schlecht an unserem Kaffee und an deinem Kaffee soviel besser?"

"Dieses Regierungszeug ist vollständig künstlich und versetzt mit Drogen, die einen ohne Murren unentwegt arbeiten lassen. Natürlich alles im legalen Rahmen, aber der ist in diesem Fall schon sehr weit gezogen. Ich lass mich einfach nicht gerne fremdbestimmen."

"Im Ernst. Voller Drogen?"

"Genau. Unser Kaffee hingegen wird uns einmal im Jahr von uns bekannten Kaffeebauern geliefert und hier in der Nähe wird er in einer kleinen Kaffeerösterei geröstet und teilweise gemahlen. Diese spezielle Sorte hier hat noch einen Hauch Kakoaroma, natürlich auch von uns bekannten Lieferanten, denn diese Geschmacksrichtung ist zur Zeit äusserst populär. Die Wirkung ist selbstverständlich auch anregend, aber durch natürliche Pflanzenwirkstoffe und dadurch milder und nachhaltiger."

"Dann lassen wir uns mal überraschen."

Der Kaffee hielt mehr als sein Versprechen. Obwohl Jens den synthetischen Power-Kaffee bisher als sehr schmackhaft empfunden hatte, war er ganz entzückt, wie das Kaffeearoma seine Geschmacksnerven streichelte. Der Lecker-Kaffee schmeckte voller und gleichzeitig leichter als der andere.

"Ach ja, und hier noch das Glas. Ist ein Mehrweg-Glas, das heisst, wir nehmen es wieder zurück zur Wiederverwendung. Der Kaffee ist ein Geschenk des Hauses."

"Machst du einen auf fairen Dritte-Welt-Handel oder Bio oder so?", fragte Ricardo, als sie an einem der Bistrotische Platz genommen hatten.

"Nein, zumindest nicht im engeren Sinne, obwohl ich auch einige offizielle Bioprodukte führe. Wollt ihr die kurze oder die lange Version hören?"

"Die lange."

"Vor etwa zwanzig Jahren fing alles mit Krabben an. Damals war ich Koch und Einkäufer in einem gehobenen Restaurant mit französischer Küche und stand mal wieder im Grossmarkt und wollte Krabben kaufen. Kurz vorher hatte ich auf einem Wochenendausflug Krabben direkt vom Kutter gegessen und sehr genossen. Die Krabben im Grossmarkt hingegen rochen muffig und ich fand nirgendwo welche, die mir zusagten.

So fragte ich denn einen der Händler, was denn mit den Krabben los sei. Er sagte mir, dass das doch ganz normal sei, bei Krabben, die aus Marokko kommen würden. Als ich ihn darauf hinwies, dass auf dem Schild Nordsee-Krabben stand, erklärte er mir, dass die Krabben von der Nordsee erst nach Marokko zum Billigpulen und dann wieder zurück nach Europa verschifft würden.

Ich konnte es kaum fassen, vor allem, als er mir erklärte, dass dieses Verfahren billiger sei, als in Deutschland pulen zu lassen. Manche Krabben würden auch in Polen gepult, aber dort gibt es öfter Ärger mit der Gewerkschaft.

An meinem nächsten freien Tag machte ich mich auf die Suche nach einem Anbieter, der ohne diesen weiten Umweg auskam. Die Suche dauerte erheblich länger als erwartet, aber nach mehreren Wochen fand ich schließlich einen kleinen Anbieter in Cuxhaven, der mit einer Pulmaschine arbeitete und dadurch zu Preisen liefern konnte, die im erträglichen Maße über denen der Reisekrabben lagen. Später entstanden in Ostfriesland dann noch mehrere Firmen, die mit Maschinen vorpulen ließen und Menschen übernahmen die Endkontrolle und das Nachpulen.

Auf diese Weise entstanden durch die Hilfe der Maschinen neue Arbeitsplätze, die zwar nicht sehr gut bezahlt waren, aber auch nicht mit den Billiglöhnen in Marokko konkurrieren mussten. Diese vor Ort gepulten Krabben waren natürlich viel frischer und erst so kam man in den wahren Krabbengenuss.

Nach einer Weile organisierte ich Krabbenlieferungen für mehrere Restaurants hier im Umkreis und belieferte nebenher einen Stand am Grossmarkt.

Durch die Krabben war ich aufmerksam geworden und achtete mehr darauf, wo ein Produkt angebaut worden und was danach mit ihm geschehen war, bevor es im Grossmarkt landete.
Dabei erfuhr ich, dass in unserer Nähe fast alles außer Bananen angebaut wird oder angebaut werden könnte.

Also machte ich mir zur Grundregel, alles Frische nach Möglichkeit von lokalen Produzenten zu beziehen.

Diese Leidenschaft machte sich selbstständig und nach einer Weile gab ich meinen Kochjob auf und wurde hauptberuflicher Einkäufer auf eigene Rechnung. Um Abnehmer brauchte ich mir keine Sorgen machen, denn die besseren Restaurants freuten sich über meinen Lieferservice. Später kamen auch noch Bio- und Delikatessenläden dazu. Die Suche nach geeigneten Bauern war immer wieder spannend. Viele mussten auch ermuntert werden, weil sie vor lauter EU-Subventionen ein Scheuklappendenken entwickelt hatten.

Inzwischen fahren alle unsere Lieferwagen mit Pflanzenöl, das von unseren Bauern in der Nähe angebaut wird und dadurch haben wir weder Liefer- noch Transportprobleme. Durch die ölbedingten Preissteigerungen sind wir sogar fast schon billig geworden, im Vergleich zu allen Anbietern, deren Essen erstmal weite Reisen antreten muss. Seit letztem Jahr ist die Nachfrage bei uns auf das Doppelte angestiegen."

"Nicht schlecht. Aber woher hast du denn dann Tomaten im Winter? Ich habe gesehen, dass du ziemlich akzeptable Exemplare kistenweise im Angebot hast."

"Stimmt. Die solltet ihr probieren. Ein Bauer in Ostfriesland hat sich die Methoden der Holländer abgeschaut und in grosse Treibhäuser investiert. Als das im Sommer anfing, Profit abzuwerfen, hat er drei Windkraftwerke auf seinen Kuhweiden bauen lassen. Damit konnte er dann die Treibhäuser im Winter beleuchten und heizen. Für eventuelle Flauten hat er mehrere Speichersysteme mit Batterien und Wasserstoff und normalerweise fällt noch reichlich Strom ab, der ins Netz gespeist wird. Diese Idee haben seitdem viele Bauern aufgegriffen."

"Aber das reicht doch nie für die Unmassen von Tomatensosse, die überall verbraucht werden."

"Gut erkannt. Die hiesige Produktion macht nur Sinn für frische Tomaten. Die Soßen werden gleich nach Ernte in Italien und Spanien gekocht und dann in einem Schwung per Schiff geliefert. Das ist auf die Menge umgerechnet relativ energiesparend. Hier lagern sie dann in meinen Lagerhäusern, die teilweise unterirdisch liegen, um mit natürlicher Kühlung auszukommen."

"Und die hiesigen Bauern haben alle Windkraftanlagen?"

"Die reicheren wohl und die anderen haben meistens Anteile an gemeindeeigenen Windkrafträdern oder verdienen an der Vermietung ihrer Kuhweide. Viele Tierhalter produzieren auch Methan mit Biogas-Anlagen. Damit kann man auch wunderbar heizen, kochen, fahren und alles, was das Herz begehrt."

"Das ist die Lösung.", entfuhr es Jens.

"Die Lösung für was?"

"Für all die Probleme, die wir haben, mal abgesehen von der Grippe."

"Schön wärs. Die Sache hat zwei Haken."

"Und die wären?"

"Haken eins: ich habe zwanzig Jahre dafür gebraucht, um all das aufzubauen. Und die Installation mancher Anlage zog sich Jahre hin, bis mal alles eingespielt war. In diesen zwanzig Jahren waren die meisten Rohstoffe billig wie nie zuvor. Jetzt sind die Rohstoffe nicht nur teuer, sondern auch knapp und teilweise schlicht nicht lieferbar. Da helfen der beste Wille und die grössten Geldmengen nicht, die nötige Infrastruktur in kurzer Zeit aufzubauen. Bis das flächendeckend aufgebaut werden kann, dauert es im günstigen Fall fünfzig Jahre, wenn nichts Ernsthaftes dazwischen kommt.

Haken zwei: selbst wenn die ganze Infrastruktur auf regionale Verteilung mit alternativen Treibstoffen umgestellt ist, dann reicht es nicht für alle. Wir können zwar genug produzieren, dass alle satt werden, wohlgemerkt im günstigsten Fall, wenn genug Dünger aus Biomasse und Kohle produziert wird und die Bauern genug Treibstoff für ihre Landmaschinen haben. Aber wir haben nicht genug Fläche, um genug Biodiesel für alle zu produzieren und die Flächen für Windkraftnutzung sind auch schon fast alle ausgenutzt. Das Problem der Wohnraumheizung ist auch noch nicht gelöst und Tomaten im Winter kann es auf keinen Fall für alle geben. Obwohl die Bevölkerung in Mitteleuropa stark abnimmt, sind wir immer noch zuviele. Oder wir müssen unsere Transportierwut auf das Allernotwendigste beschränken. Noch erheblich weniger, als jetzt schon gezwungenermaßen."

"Das klingt leider einleuchtend. Aber wir haben jetzt ja wohl das Glück von dir kaufen zu können."

"Genau, dafür sind wir hier. Kommt, und sucht in Ruhe aus, was ihr braucht."

Jenseits des Ölgipfels

Twilight in the Desert. The Coming Saudi Oil Shock and the World Economy
von Matthew R. Simmons

Peakoil Reloaded
< <   > >

1  2  3  4  5  6  7  8  9  10  11  12  13  14  15  16  17  18  19  20  21  22  23  24  25  26  27  28  29  30  31  32  33  34  35  36  37  38  39  40  41  42  43  44  45  46  47  48  49  50 

Jenseits des Ölgipfels
Jenseits des Ölgipfels

268 Seiten
ISBN 3-933634-18-0

Preis: 16.90 Euro

Bestellen...