Ruppig schubsten die beiden Riesen Yakup abwechselnd immer weiter, weg vom Ausgang des Lagers, bis sie vor einem anderen Zelt ankamen. Ein derber Schlag ins Kreuz beförderte Yakup ins Innere des Zeltes, wo er auf seine Knie knallte und sich gerade eben noch abstützen konnte, um nicht der Länge nach hinzufallen. Nur langsam gewöhnten sich Yakups Augen an das Dämmerlicht im Zelt. Der Geruchssinn meldete schneller, wo Yakup sich befand. Es roch nach ungewaschenen Menschen und Angstschweiß. Gemurmel drang an sein Ohr. Nicht weit entfernt von Yakup rotzte jemand und spie geräuschvoll auf den Boden. Dann sah Yakup endlich die Umgebung. Im vorderen Bereich standen Feldbetten dicht an dicht. Doch alle schienen belegt. Mühsam rappelte Yakup sich auf und humpelte an den ersten Reihen der Feldbetten vorbei. Sein Knie tat höllisch weh von seinem Sturz, doch er gewöhnte sich von Schritt zu Schritt an den Schmerz, der allmählich dumpfer wurde und an Schärfe verlor. Die Menschen, die auf den Feldbetten lagen oder hockten, starrten Yakup an, sagten aber nichts. Nach wenigen Bettreihen endeten die Feldbetten und wurden durch Matten ersetzt, die auf dem Holzboden lagen. Auch die Matten waren belegt, soweit das Auge durch die Düsternis reichte. Zwischen zwei belegten sah Yakup eine leere Matte, und Yakup war versucht, sich dort niederzulassen. Doch der Mann, der auf der Nachbarmatte saß, sah so trostlos aus und starrte unentwegt auf die leere Matte, sodass Yakup nicht wagte, die freie Matte in Besitz zu nehmen. Einige Reihen weiter hinten begann ein Bereich mit vielen leeren Matten und Yakup machte es sich auf einer davon so bequem wie möglich. Außer der Matte fand er eine kratzige Wolldecke vor, sonst nichts, nicht einmal ein Kissen. Kaum saß Yakup auf der Matte, überfiel ihn bleierne Müdigkeit und ihm wurde bewusst, dass er seit über dreißig Stunden nicht mehr geschlafen hatte. Die aufregenden Ereignisse in den letzten Stunden hatten Yakup hellwach gehalten, aber jetzt fiel er förmlich in sich zusammen. Er beschloss, ein wenig zu schlafen, bevor er weitere Schritte in Angriff nahm, um das Lager zu verlassen. Er schlief sofort ein, nachdem er sich hingelegt hatte. Als Yakup wieder aufwachte, war es stockdunkel. Er vermutete, dass er den Rest des Tages verschlafen hatte und dass es inzwischen tief in der Nacht war. Ein Blick auf seine Uhr bestätigte diese Vermutung, denn auf dem Ziffernblatt konnte er eine blass leuchtende Drei entziffern, gefolgt von einer Fünfzehn. Yakup dachte sich, dass es eine optimale Zeit sei, um einen Fluchtversuch zu riskieren. Nach wenigen Minuten konnte er die Mattenplätze mit den Schlafenden von den Wegen dazwischen unterscheiden, denn von draußen schien ein minimaler Lichtschein ins Zelt. Alle paar Sekunden wurde es noch etwas heller. Yakup vermutete, dass patrouillierende Wächter mit Taschenlampen die Gänge zwischen den Zelten ableuchteten und war froh, vorgewarnt zu sein, um den Wächtern nicht in die Fänge zu geraten. Vorsichtig schlich sich Yakup zu einer der hinteren Ecken des Zeltes und steckte seinen Kopf unter der Zeltwand durch. Noch bevor er etwas erkennen konnte, wurde er von einem wandernden Licht geblendet und zog sich schnell zurück. Sein Herz klopfte ihm bis zum Hals und er musste sich zusammenreißen, um nicht zu laut zu atmen. Beinahe wäre er entdeckt worden, bevor er auch nur das Zelt verlassen hatte. Um einer Entdeckung zu entgehen, nahm sich Yakup mehrere Minuten Zeit, um den Rhythmus der wandernden Lichter zu ergründen. Als er sich endlich sicher war, die Wege der Patrouille halbwegs zu kennen, schlüpfte Yakup aus dem Zelt und hastete über den Gang zwischen den Zelten. Gebückt rannte er zwischen zwei anderen Zelten entlang, bis er beim nächsten Quergang angekommen war. Dort musste er sich ein paar Sekunden verstecken, bis die Patrouillenlampe den Mittelgang passiert hatte. Dann ging es weiter. Von Zelt zu Zelt pirschte Yakup sich an den Rand des Lagers an. Als er endlich dort angekommen war, linste er zwischen den beiden letzten Zelten hervor. Schnell musste er wieder zurückeilen, denn der nächste Wächter war schon im Anmarsch. Wieder versteckte er sich im Quergang, bevor er sich ein nächstes Mal an den Rand wagte. So ging es mehrmals hin und her, bis sich Yakup sicher war, das Muster der Männer mit den Lampen zu kennen. Außerdem versuchte Yakup die Begrenzung des Lagers zu ergründen. Bei jeder Marschrunde der Wächter gab es nur wenige Sekunden, die Yakup genügend Zeit lassen würden, um ungehindert bis zur Lagergrenze zu gelangen. Er würde also auf den Punkt genau losrennen müssen, denn sonst würde die Zeit nicht ausrichten. Yakup war froh, dass die Lagergrenze nur schlecht beleuchtet war. Zwischen beleuchteten Stellen, an denen er einen Stacheldrahtzaun erkennen konnte, waren Stellen, die im Dunkeln lagen. Eine solche unbeleuchtete Stelle peilte Yakup an, als er in einem günstigen Moment loshechtete. Er querte den Weg der Patrouille und sprang in wenigen großen Schritten bis zum Zaun. Dort ließ er sich zu Boden fallen, denn die Zeit würde nicht ausreichen, um den Zaun ungesehen zu überqueren. Mit Herzklopfen lag Yakup auf dem kalten Boden und hörte, wie einer der Wächter dem anderen etwas zurief. Yakup fragte sich, ob er entdeckt worden war. Doch die Wächter schienen ihren Trott fortzusetzen. Bei der nächsten Gelegenheit rappelte Yakup sich auf und stieg über den Zaun. Dies erwies sich als schwieriger als erwartet, und als Yakup sich beeilte, um rechtzeitig wieder außer Sicht zu sein, verfing sich eines seiner Hosenbeine im Stacheldraht und Yakup landete mit dem Gesicht zuerst auf der anderen Seite des Zaunes. Er riss an seinem Bein, das immer noch im Zaun festhing. Mit einem deutlich hörbaren Ratsch riss seine Hose, doch das Bein war frei. Um nicht entdeckt zu werden, sollte sich Yakup auf dem Boden zusammen und wartete mehrere Patrouillenrunden ab, bis er es wagte, weiter zu gehen. Der Parkplatz war ganz nahe. Nur ein Gebüsch lag noch zwischen Yakup und seinem Ziel. Beim Durchqueren des Gebüschs bemühte sich Yakup möglichst leise zu sein, doch er konnte es nicht vermeiden, mehrmals Zweige zum Knacksen zu bringen. Nach jedem dieser Knackser duckte sich Yakup tief auf den Boden und hielt die Luft an. Doch er hatte Glück: die Wächter wurden nicht auf ihn aufmerksam. Ungehindert erreichte er den Parkplatz und schlich zwischen den Autos entlang, bis er den Laster erreichte. Der Laster erschien Yakup wie das Paradies oder wie eine langvermisste Heimat, dabei hatte er ihn vor nicht einmal vierundzwanzig Stunden das erste Mal gesehen. Yakup schaute sich um, ob er nach wie vor unbeobachtet war und richtete sich dann auf, eng an den Laster geschmiegt, um nicht aufzufallen. Er öffnete leise die Tür und zog sich nach oben. "Stopp!" rief es hinter Yakup laut und eine rauhe Kraft zerrte ihn an seinem Bein wieder auf die Erde. Eine Faust landete schmerzhaft in Yakups Gesicht und er sah für einen Moment tausend Sterne aufleuchten. Dann explodierte ein heftiger Schmerz in seiner Magengrube und anschließend verlor Yakup die Übersicht, soviele Schläge hagelten auf ihn ein. Er krümmte sich zusammen und versuchte den Kopf mit seinen Armen zu schützen, doch für seine Nieren hatte er keinen Schutz, was ihm dann auch prompt den Atem nahm. Als Yakup schon glaubte, bald das Bewusstsein zu verlieren, wurde er auf die Beine gerissen. Er versuchte, die Augen zu öffnen, um seinen Angreifer ansehen zu können, aber nur das linke Auge gehorchte. Dies reichte jedoch, um festzustellen, dass es nicht nur einen Angreifer, sondern drei Angreifer gab, die jetzt lautstark auf ihn einschimpften. Durch ein Kopfschütteln versuchte Yakup deutlich zu machen, dass er kein Wort verstand, aber diese Geste wurde wohl missverstanden, denn neue Schläge hagelten in sein Gesicht. Dann wurde Yakup unsanft zurück ins Lager und in ein anderes Zelt als zuvor befördert. Dort brachte ihn einer der Männer mit einer Taschenlampe bis zu einer freien Matte und forderte Yakup auf, sich nieder zu lassen. Ohne weiteren Widerstand legte sich Yakup auf die Matte und bereitete sich innerlich auf neue Tritte vor. Doch der Mann herrschte ihn nur kurz an und verschwand dann aus dem Zelt. Yakup fühlte sich miserabel. Er fand kaum eine Stelle an seinem Körper, die ihm nicht weh tat. Bisher hatte er keinerlei Erfahrung damit, zusammengeschlagen zu werden. Es fühlte sich noch grässlicher an, als er es sich vorgestellt hatte, wenn er in Filmen Prügelszenen gesehen hatte. Eines hatten die Schläger aber erfolgreich erreicht: die Lust auf einen erneuten Fluchtversuch in dieser Nacht war ihm gründlich vergangen. Er fragte sich, ob der Lasterfahrer gut versorgt würde, damit Yakups Gefangenschaft wenigstens einen Sinn hatte. Als ihn wieder die Müdigkeit überkam, war Yakup froh darüber, denn das linderte den Schmerz ein wenig. Dankbar schloss er seine Augen und überließ sich dem Schlummer. Eine weibliche Stimme, die sorgenvolle Laute ausstieß war das Erste, das Yakup beim Aufwachen hörte. Sein zerschlagener Körper wurde ihm viel zu schnell wieder schmerzhaft bewusst. Er wollte seine Augen öffnen, aber das gelang zunächst gar nicht. Ein feuriger Schmerz schoss stattdessen durch seinen Schädel. Nach mehreren Versuchen gelang es Yakup jedoch das linke Auge einen Spalt weit zu öffnen. Er sah eine Frau, die sich über ihn beugte und tröstend auf ihn einsprach. Sie hatte ein Tuch in der Hand und strich Yakup damit übers Gesicht. Die kühle Feuchtigkeit linderte den Schmerz ein wenig. Yakup grunzte dankbar. Die Frau strich Yakup noch mehrmals über das geschundene Gesicht, übergab ihm dann das feuchte Tuch und setzte sich auf eine Matte ganz in der Nähe. Der Mann, der neben ihr saß nickte Yakup aufmunternd zu. Yakup murmelte ein paar Dankesworte und hoffte, dass die freundlichen Menschen den Sinn seiner Worte verstehen würden. In der folgenden Stunde saß Yakup auf seiner Matte, eingehüllt in die kratzige Decke und betupfte seine Wunden mit dem Tuch, das immer trockener wurde. Auch seine Kehle wurde immer trockener. Yakup reckte seinen Hals auf der Suche nach einer Ausgabestelle für Getränke, doch er konnte nichts erkennen. Auch seine Platznachbarn schienen ohne Wasser auskommen zu müssen. Erst durch die trockene Kehle fiel Yakup auf, dass seine Schutzmaske im Verlauf seiner nächtlichen Flucht von Mund und Nase gerutscht war und jetzt um seinen Hals baumelte. Er zog sie wieder über den Mund und hoffte, dass sie ihn immer noch vor Ansteckung schützen konnte. Am Eingang zum Zelt kam Unruhe auf. Mehrere der Zeltinsassen waren aufgestanden und riefen zum Ausgang hinaus. Doch ein Wächter schubste sie zurück und schrie. Etwa eine halbe Stunde später kamen drei Männer ins Zelt und schoben einen Wagen vor sich her. In dem Wagen befanden sich Wasserflaschen. Ein Raunen ging durch das Zelt und die Menschen fingen an zu reden, alle durcheinander. Es war, als wären sie angeschaltet worden. In Windeseile waren die Flaschen an alle Zeltinsassen verteilt und man hörte überall gieriges aber zufriedenes Schlucken. Auch Yakup war sehr dankbar über die Wassergabe. Einen Teil des Wassers benutzte er auch, um das Tuch wieder anzufeuchten, damit er sein Gesicht wieder kühlen konnte. Allmählich fühlte er sich wieder halbwegs wie ein Mensch. Nach der Wasserausgabe gingen die offiziellen Männer durch die Reihen und leuchteten jeden mit einer Taschenlampe an. Einige der Zeltinsassen wurden aufgefordert sich zu erheben und das Zelt zu verlassen. Yakup fiel auf, dass die meisten dieser Menschen leicht schwankten, als würde es ihnen nicht gut gehen. Er fragte sich, ob die Rausgeschickten wohl Kranke waren, die von den Gesunden abgesondert wurden. Dieser Eindruck wurde bestätigt, als einer der Rausgeschickten beim Gehen zusammenbrach und nach kurzer Zeit von neu herbeigerufenen Männern auf einer Trage herausgetragen wurde. Als die Männer Yakup anleuchteten, musste er einen Schwall hämisch klingender Worte über sich ergehen lassen, doch er wurde nicht aufgefordert, das Zelt zu verlassen. Offenbar wurde er als verprügelt aber nicht krank identifiziert. Im Laufe des Tages fühlte sich Yakup wieder etwas kräftiger. Ihm fiel ein, dass er ja noch sein Handy in seiner inneren Jackentasche stecken hatte und dass er damit in Berlin anrufen könnte. Dann könnte er seinen Freunden wenigstens mitteilen, dass er mitten auf dem Balkan festsaß. Mit steifen Fingern öffnete Yakup den Reißverschluss seiner Tasche und kramte das Handy hervor. Er drückte auf den Anschaltknopf und wie befürchtet passierte nichts. Der Akku war leer, wie nicht anders zu erwarten. Wie sollte er seine Freunde jetzt bloß erreichen? Ohne ihn hatten sie schlechte Karten bei der Entwicklung eines Heilmittels. Wie konnte er den rabiaten Wächtern dieses Lagers klar machen, was sie riskierten, wenn sie ihn weiter gefangen hielten? Was für die ganze Menschheit auf dem Spiel stand? Yakup schleppte sich zum Eingang des Zeltes und sprach den dortigen Bewacher an. Doch eine Verständigung war nicht möglich. In all seinen Sprachen und mit Händen und Füßen versuchte Yakup dem Mann klar zu machen, dass er ein Wissenschaftler war, der möglicherweise ein Heilmittel gegen die Seuche entwickeln konnte, wenn er nur nach Deutschland gelangen könnte. Alles was Yakup erntete, war ein scharfer Anranzer, der auch ohne Sprachverständnis deutlich genug war, um Yakup ins Zeltinnere zurückweichen zu lassen. Yakup schlich zurück zu seiner Matte wie ein geprügelter Hund. Unterwegs sah er einen Mann, der mit einem Handy und einem Solar-Aufladegerät hantierte. Yakup blieb stehen. Er schaute auf das Aufladegerät und hörte geradezu wie es in seinem Hirn ratterte. Wie konnte er dem Mann verständlich machen, dass er gerne das Aufladegerät für sein eigenes Handy benutzen wollte? Kurzentschlossen zog Yakup sein Handy aus der Jackentasche und hockte sich zu dem Mann. Er lenkte die Aufmerksamkeit des Mannes auf sein Handy und drückte darauf herum, um zu demonstrieren, dass es keinen Strom mehr hatte. Dann zeigte er auf das Aufladegerät. Der Mann verstand offenbar sofort, denn er begann schnell zu sprechen. Yakup antwortete ihm in seinen Sprachen, doch sie fanden sprachlich nicht zueinander. Dann zeigte der Mann auf sein Solargerät und auf Yakups Mund. Yakup runzelte die Stirn, denn er verstand nicht, was der Mann von ihm wollte. Der Mann zupfte am Gummiband von Yakups Maske und machte deutlich, dass er als Gegenleistung für die Benutzung des Aufladegerätes Yakups Schutzmaske haben wollte. Die Entscheidung fiel Yakup schwer, denn die Maske schien ihm der einzige Schutz, der ihn vor der schrecklichen Lungenentzündung bewahren konnte. Aber was würde das nützen, wenn er in diesem Lager versauern würde? Ob ein Telefonat mit seinen Freunden in Berlin seine Lage verbessern würde, stand in den Sternen, aber es war wenigstens einen Versuch wert. Also nickte Yakup, zog schweren Herzens seine Schutzmaske ab und übergab sie dem Mann. Der Mann zog die Maske hastig über und reicht Yakup das Solar-Aufladegerät. Außerdem kramte er eine Gebrauchsanleitung hervor, auf der unter anderem auf englisch stand, wie man das Gerät benutzen konnte. Gegen Mittag, als die Sonne am höchsten stand, schob Yakup die Solarzelle unter der Zeltwand hindurch, wo die pralle Sonne darauf scheinen konnte. Auf seinem Handy verfolgte er ungeduldig die Ladeanzeige. Anstelle seiner Qualitäts-Schutzmaske riss Yakup ein Stück aus seinem Jackenfutter heraus und band es sich um Nase und Mund. Das war zwar nur ein schwaches Provisorium, gab Yakup aber ein Gefühl der Sicherheit, das er ganz ohne Maske nicht hatte. In der Wartezeit freute sich Yakup über eine weitere Wasserlieferung und auch einige Keksriegel wurden gebracht, die den Hunger aber nicht andeutungsweise stillen konnten. Am Spätnachmittag schien Yakup das Handy weit genug aufgeladen, um einen Versuch zu starten. Er stöpselte es aus und öffnete das Kurzwahlmenü, wo er die Berliner Nummer gespeichert hatte. Kurz fragte er sich, ob er die Nummer wohl auch gewusst hätte, wenn sein Nummernspeicher defekt gewesen wäre und kam zu dem Schluss, dass sie ihm wohl eingefallen wäre. Während er noch über die Nummer nachdachte, wählte sein Handy jede einzelne Ziffer und schließlich konnte Yakup am anderen Ende das Telefon klingeln hören. Er hielt die Luft an und schickte ein Stoßgebet zum Himmel mit dem Wunsch dass jemand drangehen sollte. |
Die Virenjägerin |
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Die Seuchen in der Geschichte der Menschheit von Jacques Ruffie, Jean-Charles Sournia |
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Vollautomatisch |
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