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Jenseits des Ölgipfels

Kapitel 27


  
Er hasste den Job von der ersten Stunde an. Dabei gab es eigentlich gar keinen sachlichen Grund dafür. Aber vielleicht waren auch schon die traurigen Mitarbeiter der insolventen Firmen Grund genug, den Job zu hassen. Die Leute sahen aus, als würde an der nächsten Ecke der Henker auf sie warten. Was vielleicht gar nicht so weit hergeholt war, denn viele würden in wenigen Monaten in Containern hausen und mit Power-Riegeln abgefüttert werden.

Die Blicke, die sie Jens zuwarfen, gaben ihm das Gefühl, als wäre er dafür verantwortlich, dass sie ihren Job verloren hatten. Jens wurde nur bei den schwierigen Fällen eingesetzt, wo es niemanden mehr gab, der sich mit den Firmencomputern auskannte. Die eigentliche Arbeit war leicht für Jens, denn meistens musste er nur die Computer einschalten und fünf Minuten suchen, bis er die benötigten Dateien gefunden hatte. Das Aufbereiten der Daten, damit die Insolvenzfirma etwas damit anfangen konnte, dauerte zwar länger, war aber eine reine Fleissarbeit und erforderte kaum Denkkraft.

In den drei Tagen, die schon hinter ihm lagen, hatte er sechs Pleitefirmen von innen gesehen und war bei den meisten entsetzt, wie schlampig dort gearbeitet worden war. Mahnungen an säumige Kunden gab es kaum, häufig wurde nicht mal kontrolliert, welche Kunden überhaupt bezahlt hatten. Möglicherweise wären diese Firmen auch in besseren Zeiten pleite gegangen.

Einer seiner Kollegen erklärte ihm, dass die fehlenden Mahnungen früher für die meisten insolventen Firmen typisch gewesen waren, inzwischen würden aber auch viele Firmen mit ordentlicher Abwicklung insolvent werden. Aber bei diesen Firmen gäbe es meistens noch jemanden, der die Computer bedienen könne, sodass Jens sie kaum kennenlernen würde. Neu sei vor allem die Menge der Firmen, die betreut werden mussten. Momentan betreute die Insolvenzfirma ein Vielfaches der Firmen wie vor einem Jahr, daher musste Jens auch so schnell von einem Einsatzort zum nächsten wandern.

Der Gedanke an Johanna, die ihn inzwischen noch zweimal besucht hatte, tröstete ihn immer wieder etwas über die Weltuntergangsstimmung in den insovlenten Firmen hinweg. Aber nur wegen Johanna fühlte er sich auch gezwungen, es wenigstens zu versuchen, sich in dem Job einzuleben.

Eines Abends wurde im Fernsehen ein neues Ein-Liter Auto vorgestellt, das ab sofort lieferbar wäre. Das Auto, wenn man denn bereit war, es als Auto zu bezeichnen, war ein langestreckter Zweisitzer, der etwa so breit wirkte, wie Jens Fahrradanhänger. Vorne konnte der Fahrer halbwegs bequem sitzen und hinten gab es einen kleinen Sitz für Kinder oder schlanke Personen. Im Kofferraum hatte eine Getränkekiste Platz, bei umgeklapptem Rücksitz entsprechend mehr. Der Motor tankte Diesel oder Pflanzenöl und schaffte bis zu fünfzig Stundenkilometer. Um es leicht zu halten, und aufgrund des Stahlmangels, bestand die Karosserie aus einer neuartigen synthetischen Substanz, die zu grossen Teilen aus Biomasse bestand. Mit seinem einzelnen Vorderrad erinnerte der Wagen stark an asiatische Rikshaws. Daher erhielt er schon während der Sendung den Spitznamen "TukTuk", obwohl er eigentlich "Eco" hiess.

Am nächsten Tag sah Jens auf dem Weg zur Arbeit schon ein quietschgrünes TukTuk auf der Straße, nach einer Woche waren die täglich zahlreicher werdenden Fahrzeuge bereits ein gewohnter Anblick.

Sogar seine neue Firma schaffte sich so schnell wie möglich ein TukTuk an. Wahrscheinlich hatten sie schon vorher eins bestellt, denn um die wenigen lieferbaren Exemplare entbrannte bald ein harter Kampf. Obwohl die Produktion auf Hochtouren lief und alte Benzinschlucker als Rohstoffquelle genutzt wurden, schnellten die Lieferfristen nach wenigen Tagen auf ein halbes Jahr hoch. Die Medien jubelten und bezeichneten den TukTuk bereits als kleines Wirtschaftswunder.

Weil Jens durch seine kurzen Einsätze immer viel von einer Firma zur nächsten fahren musste, kam er in den Genuss, den Rücksitz des TukTuks auszuprobieren. Obwohl er schlank war, fühlte er sich auf den Fahrten immer wie ein Affe auf dem Schleifstein, denn seine Beine waren zu lang, um im Fussraum ausreichend Platz zu haben. Seinem Kollegen am Steuer ging es etwas besser.

Nach wenigen Fahrten wurde ihm klar, dass er mit seinem Fahrrad kaum langsamer war und er entschloss sich, nur noch bei sehr schlechtem Wetter im TukTuk mitzufahren. Immerhin war sein Fahrrad ja sogar ein Null-Liter Fortbewegungsmittel.

Das Wochenende stellte Jens vor einige Probleme, denn er hätte die Zeit am liebsten mit Johanna im Bett verbracht, die diesen Wunsch auch teilte. Aber er wollte Ricardo nicht hängenlassen und das bedeutete, dass er Samstag abend arbeiten musste. Johanna reagierte sehr pragmatisch und verkündete, dass sie bereit wäre, Jens Wohnung zu putzen, während er im Bistro war. Jens gefiel diese Idee einerseits sehr gut, denn vor lauter Arbeit war er in letzter Zeit kaum zum Saubermachen gekommen, aber andererseits scheute er sich auch, das Angebot anzunehmen. Da Johanna jedoch energisch auf ihrem Vorhaben bestand, ließ er sie gewähren.

Olivier brachte ihm diesmal Informationsmaterial über einige seiner befreundeten Bauernhöfe mit, wo vor allem die Selbstversorgung mit Energie ausführlich erklärt wurde. In den Kochpausen blätterte Jens jedesmal interessiert in den Unterlagen und beschloss, einige der Höfe mal zu besuchen, falls sich die Gelegenheit dazu ergeben würde.

Als Jens nach Hause kam, erkannte er seine Wohnung kaum wieder, so sauber blitzte sie. Er zeigte Johanna mit grosser Leidenschaft, was er von dieser heldenhaften Aktion hielt.

In der nächsten Woche wurde in den Medien die Grundsteinlegung eines emissionsfreien Kohlekraftwerkes gefeiert. Dieser Kraftwerkstyp hatte sich schon in der Türkei bewährt und stellte die Zukunft der umweltfreundlichen Kohlenutzung dar. Dass es viele Jahre dauern würde, bis das neue Kraftwerk einsatzbereit war, und dass auch Kohle durch Förderengpässe knapp war, wurde nur am Rande erwähnt, so sehr war den Medien daran gelegen, der Katastrophenstimmung nach der Grippeepidemie etwas entgegenzusetzen. Dass die Grippe wieder heftig aufgeflammt war, wurde daher auch eher unter "ferner liefen" behandelt.

Jede freie Minute, in der Jens allein war, verbrachte er damit, Oliviers Unterlagen durchzulesen und sich im Internet zusätzliche Informationen zu besorgen. Mehr und mehr war er davon überzeugt, dass diese Leute auf dem richtigen Weg waren und dass er hier Antworten auf die Energiekrise finden konnte, selbst wenn es keine schnelle, einfache Lösung für Alle war.

Ende Januar fällte er eine Entscheidung und führte anschließend ein längeres Telefonat mit Bennie.

Johanna hatte an diesem Wochenende keine Zeit, weil sie zu einem Verwandtenbesuch eingeladen war und auf Wunsch ihrer Eltern auch den Sonntag mit ihnen verbringen sollte. Dabei hätte Jens gerne mit Johanna über seine Entscheidung gesprochen. Das würde er dann wohl Anfang der nächsten Woche nachholen müssen.

Am Sonntag fuhr er, wie immer in den letzten Wochen zu Frau Wagner, die er inzwischen Heide nennen durfte, um ihr die Einkäufe zu bringen. Er freute sich auch auf ein Gespräch mit ihr, doch auf der Fahrt war er so in seinen Gedanken verloren, dass er sich kaum auf den Weg konzentrieren konnte und fast an ihrem Haus vorbeigefahren wäre.

"Ich werde den Job aufgeben.", verkündete Jens, als sie es sich im Wohnzimmer gemütlich gemacht hatten.

"Damit hatte ich fast gerechnet. Und weisst du schon, was du stattdessen machen willst?"

"Da sind mehrere landwirtschaftliche Betriebe, die mit neuen Energien und lokalem Vertrieb arbeiten. Das reizt mich sehr, denn darin sehe ich Möglichkeiten für die Zukunft. Wahrscheinlich werde ich mich dort bewerben. Für irgendetwas können die mich bestimmt gebrauchen."

"Klingt ja sehr interessant. Und was wird mit Johanna?"

"Johanna muss eben akzeptieren, dass ich nicht mit toten Firmen, sondern mit lebendigem Gemüse arbeite, aber da sehe ich kein sehr grosses Problem, denn zwischen uns muss das ja gar nichts ändern. Dennoch grause ich mich davor, es ihr zu erklären."

"Das kann ich gut verstehen, dass das kein einfacher Gang wird. Aber du willst mit ihr zusammenbleiben?"

"So, wie es sich jetzt anfühlt: ja. Ich hoffe, sie macht ihre Liebe nicht von meiner Arbeitsstelle abhängig, aber ich glaube nicht, dass sie so denkt."

"Ich hätte auch noch ein Angebot für dich, aber davon wollte ich dir nicht erzählen, solange du den Computer-Arbeitsplatz ausprobierst."

"Ein Angebot?"

"Ja. Ich habe dir ja erzählt, dass wir erst seit zehn Jahren hier leben. Vorher haben wir in Süddeutschland auf einem Hof gelebt, mit Ackerland und Wald. Wie du weisst, ist mein einziger Sohn mit fünfundvierzig kinderlos gestorben, aber der hatte sowieso kein Interesse, auf dem Land zu leben. Also steht unser Hof seit zehn Jahren leer, denn wir haben es nicht übers Herz gebracht, ihn zu verkaufen. Ein Nachbar schaut nach dem Rechten, damit nichts verfällt, aber es ist einfach schade, den Hof herrenlos leerstehen zu lassen. Wenn du möchtest, würde ich dir den Hof schenken, mit etwas Startkapital für den Anfang."

"Einen Hof? Schenken? Ich glaube, ich verstehe überhaupt nichts."

"Doch, doch, du hast schon richtig verstanden. Ich will dir meinen Hof schenken."

"Aber das ist doch viel zu wertvoll."

"Ein Hof ist nur wertvoll, wenn er genutzt wird und für mich wäre es die grösste Freude, zu wissen, dass der Hof von jemandem bewirtschaftet wird, denn ich kenne und gern mag."

"Das leuchtet ein. Aber wie kommt es, dass du einen Hof hast? Ich hätte dich nicht für eine Bäuerin gehalten."

"Eine richtige Bäuerin war ich auch nie, bestenfalls eine kleine Möchtegern-Bäuerin. In den Siebzigern hatten wir ein schmuckes Haus am Stadtrand von Stuttgart und mein Mann hat sehr gut mit seinem Maschinenbau verdient. Oft war er als Berater unterwegs, sogar im Ausland, bei schwierigen Großprojekten. Wenn er auf Reisen war, vermisste ich ihn zwar immer, aber unsere Konten füllten sich zusehens.

Dann kam die damalige Ölkrise und erste Bioläden entstanden. Wir waren fasziniert von den neuen Ideen, ähnlich wie du jetzt, und wollten nicht nur reden, sondern Nägel mit Köpfen machen. Unser Sohn war damals gerade mit der Schule fertig und wollte sowieso woanders studieren, also waren wir diesbezüglich frei, etwas Neues auszuprobieren. Da mein Mann mit seinen Reisen nicht darauf angewiesen war, in Stuttgart zu wohnen, waren wir auch in dieser Hinsicht ungebunden. Wir rechneten aus, dass er in drei Monaten pro Jahr soviel verdienen könnte, dass wir uns um unseren Lebensunterhalt keine Sorgen machen mussten.

Zusammen mit dem Erlös vom Verkauf unseres Hauses hatten wir genug Geld, um uns einen schönen Hof zu kaufen und dann mit biologischen und althergebrachten Anbaumethoden zu experimentieren. Die Suche dauerte eine Weile, doch dann fanden wir einen traumhaften Hof südlich von Freiburg, direkt dort, wo die Rheinebene in die Vorhügel des Schwarzwaldes übergeht. In der Nachbarschaft liegt ein winziges Dorf mit etwa zwanzig anderen Häusern und Höfen. Die Dorfbewohner sind meistens freundlich, vor allem, wenn sie sehen, dass man sich Mühe mit dem Land gibt.

Fast dreissig Jahre lang haben wir dann unseren grossen Garten bestellt, ein paar Flaschen Wein von unserem kleinen Weinberg gewonnen, zeitweilig Ziegen gehalten und Ziegenkäse hergestellt. Unsere Überschüsse haben wir in einem Hofladen und einigen Bioläden verkauft. Allerdings hatten wir keine grosse Mengen, denn es ging uns mehr um die Naturverbundenheit als um große Ernten.

Mein Mann hat einen Teil des Stalles zu einer Werkstatt umgebaut und dort Oldtimer hergerichtet. Bald hatte er viele begeisterte Oldtimer-Liebhaber als Kunden und im Laufe der Jahre war es dann gar nicht mehr nötig, Berateraufträge im Ausland anzunehmen. Im Alter haben wir es dann ruhiger angehen lassen und jetzt war ich schon seit zwei Jahren nicht mal mehr zu Besuch auf unserem Hof. Aber unser Nachbar sagt, dass das Meiste noch ziemlich gut in Schuss ist."

"Erstaunlich. Und diesen Traumhof willst du mir schenken?"

"Genau. Willst du ein paar Bilder sehen?"

"Gerne."

Heide stand auf und holte ein dickes Fotoalbum aus dem Regal. Auf den ersten Fotos sah man eine Frau um die vierzig, die aber noch sehr jugendlich wirkte, was vielleicht auch an dem langen hippieartigen Kleid lag, das sie trug. Sie stand mit einem tatkräftig aussehenden Mann vor einem weiss gestrichenen Haus mit üppigen Blumenkästen an den Fenstern, in denen aber nicht die üblichen Geranien, sondern eine Vielzahl anderer Pflanzen wuchsen, die Jens von sonstigen Blumenkästen eher nicht bekannt waren.

Später sah man Heide in praktischen Arbeitshosen mit einer Mistgabel in der Hand, Heide inmitten einer kleinen Ziegenherde, ihren Mann stolz vor einem polierten Oldtimer und immer wieder den Garten zu allen Jahreszeiten.

"Hier sieht man eines unserer Felder auf der Ebene. Ausser dem Garten haben wir noch drei Hektar Ackerland, das in den letzten Jahren brach lag, weil der Bauer, der es gepachtet hatte, zu alt geworden ist, um es zu bewirtschaften. Jetzt zieht einmal im Jahr eine Schafherde über die wilden Wiesen, damit das Land wenigstens für irgendetwas genutzt wird."

Jens sah mehrere Bilder von Feldern, die geschützt von wilden Hecken oder Baumreihen in der Sonne lagen.

"Das hier ist der Wald. Vier Hektar, am Nordhang des Hügels, wo der Weinanbau nicht lohnt. Und dieser Weinberg hier ist wohl der Grund, warum wir den Hof relativ günstig bekommen haben: er ist nämlich zu klein. In dieser Gegend dreht sich alles um den Wein und entsprechend waren Höfe mit grossen Weinbergen sehr viel begehrter als unser Hof. Uns war das jedoch ganz recht, denn wir wollten sowieso keine Winzer werden, zumindest nicht als Hauptbeschäftigung. Unsere paar Reben haben völlig für unseren Eigenbedarf und ein paar Verkäufe ausgereicht."

Fasziniert betrachtete Jens ein Bild nach dem anderen und fragte sich, ob er gerade träumte. Unauffälig kniff er sich ins Bein: er war wach!

"Siehst du das kleine Becken dort vor dem Baum? Das war eigentlich das Allerbeste: unsere warme Quelle. Sie ist zwar nur 32 Grad warm, aber das reicht völlig aus, um auch im Winter darin zu baden. Wir haben sie entdeckt, als wir ein Staubecken für unseren Bach bauten, um mit einem Wasserrad Strom zu gewinnen. Das Bachwasser war ab einer bestimmten Stelle wärmer als weiter oben und nach ausgiebiger Suche haben wir dann die Quelle entdeckt. Viel zu klein für kommerzielle Nutzung, was wir sowieso nicht gewollt hätten, aber ausreichend, um ein kleines Tauchbecken zu füllen. Das haben wir dann auch gebaut. Direkt vor der Eiche, was dem ganzen Bereich ein ganz besonderes Flair gibt."

"Ich kann es noch gar nicht fassen. Dort könnte ich leben?"

"Ja, könntest du, vorausgesetzt du willst."

"Das ist weitaus mehr, als ich mir je erhofft habe. Das fühlt sich ganz stark nach der besten Chance meines Lebens an, völlig anders als der Computer-Job. Mir kribbeln die Hände und mir ist fast schwindelig. Wahrscheinlich muss ich das erstmal verdauen, bevor ich es richtig begreife. Und was ist der Haken daran?"

"Ein echter Haken ist mir nicht bekannt. Aber das Landleben ist sehr anstrengend, vor allem wenn man aus der Stadt kommt. Der Rücken wird dir wehtun, bis du den Moment verfluchst, in dem du aufs Land gezogen bist Die Blasen werden dir von den Händen fallen, bis du Schwielen gebildet hast. Trotzdem würde ich es wieder machen, wenn ich nochmal jung wäre."

"Aber Süddeutschland ist weit weg. Dann müsste ich Johanna wohl verlassen. Das würde mir im Moment gar nicht leicht fallen. Aber dieser Hof - das klingt einfach phantastisch."

"Das mit Johanna musst du natürlich klären. Vielleicht kommt sie ja sogar mit."

"Ich weiss nicht. Soweit weg von ihrer Familie? Bestimmt nicht."

"Um das zu wissen, wirst du sie fragen müssen. Kommt mein Angebot denn für dich in Frage?"

"In Frage kommt es auf alle Fälle. Ich werde ernsthaft darüber nachdenken. Das Angebot ist eigentlich zu gut, um es abzulehnen. Es ist so gut, dass ich mir erstmal klar werden muss, was es überhaupt bedeutet. Wahrscheinlich muss man da sehr viel lernen, bis man den Bogen raus hat. Kann man das als Laie lernen?"

"Ja, wir haben es ja auch gelernt. Manches aus Büchern, anderes aus Gesprächen mit den Nachbarn oder anderen Biobauern, aber am wichtigsten war die eigene Erfahrung."

"Also gut: Ich lasse mir das gründlich durch den Kopf gehen, aber ich kann jetzt schon sagen, dass ich sehr in Versuchung bin, dein Angebot anzunehmen."

Jenseits des Ölgipfels

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Jenseits des Ölgipfels
Jenseits des Ölgipfels

268 Seiten
ISBN 3-933634-18-0

Preis: 16.90 Euro

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