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EMP - Ein Survivalroman

Kapitel 16


  
Ulli erwachte von seiner laufenden Nase. Ganz verschlafen wischte er mit dem Ärmel über die Nase, um die Störung wegzubekommen, aber das Ärgernis war hartnäckig. Dann wurde er von einem kräftigen Nieser durchgeschüttelt und ihm wurde klar, dass ihm sehr kalt war. "Oh nein, nicht auch das noch." dachte er mit dem ersten bewussten Gedanken und steckte seinen Kopf aus der Decke, um sich zu orientieren.

Seine Umgebung sah aus, wie an den vergangenen Tagen. Unzählige Leute wuselten umher, schliefen noch oder waren, wie er, gerade mit Aufwachen beschäftigt. In manchen Ecken hatten die Leute es sich sogar ein bisschen gemütlich gemacht und hausten quasi mit der ganzen Familie in dem Zelt. Die hatten es gut, weil immer einer bei den Sachen bleiben konnte, während andere in den Schlangen standen. Darum schleppten wohl auch nicht alle Leute Taschen und Decken mit sich rum.

Wieder wischte Ulli mit dem Ärmel über die Nase, bis ihm klarwurde, was er da eigentlich tat. Nichtmal mehr ein Taschentuch hatte er. Er war wirklich tief gefallen. Verschämt versuchte er den Ärmel zu säubern, aber das half nicht viel. Und seine Nase lief immernoch. All seinen Mut zusammennehmend ging er zu der nächstgelegenen Familiengruppe und fragte schüchtern, ob sie vielleicht ein Taschentuch für ihn hätten. Die Frau war nett und bot ihm gleich eins an. Dann war sie aber sofort wieder mit ihren Kindern beschäftigt, bevor Ulli ihr richtig danken konnte.

Etwas getröstet putzte Ulli seine Nase, die sich leider nicht so anfühlte, als würde sie anschliessend Ruhe geben. Auch sein Kopf dröhnte an der Schwelle zum Kopfschmerz und sein Hals fühlte sich beim Schlucken rauh an. Wahrscheinlich entwickelte sich da eine heftige Erkältung und er hatte keine Hoffnung auf ein warmes Plätzchen zum Aufwärmen. Hoffentlich würde es tagsüber wärmer werden, damit er sich in der Sonne aufwärmen konnte.

Am liebsten hätte er sich wieder zusammengekuschelt, um wenigstens das bisschen Wärme der Decke zu haben, aber er wollte sich wieder auf die Suche nach seinem Studienkollegen machen. Ausserdem rief die Kloschlange. Sein erster Weg führte ihn also zu dem verabredeten Treffpunkt, der aber leer war und von dort aus direkt zur nächsten Schlange. Sein Bündel mit den fünfeinhalb EPAs schleppte er mühsam mit sich und die kratzige Decke hatte er über die Schultern gelegt, um sich zu wärmen.

Während der Wartezeit schaute sich Ulli nachdenklich den Lagerbetrieb an. Wieso war er eigentlich hierher gekommen? In seinem Zimmer wäre es wenigstens ruhig und vertraut. Und er hätte lernen können. Aber anscheinend war man ja in seinen eigenen Wohnungen nicht vor Plünderungen sicher. Irgendetwas lief hier grundverkehrt. Und was machten eigentlich die anderen Münchner, die nicht hier im Lager waren? Rätsel über Rätsel. Er versuchte, sich vorzustellen, wie er eine solche Katastrophe koordinieren würde, wenn er was zu sagen hätte. Einfach wäre es auf jeden Fall nicht.

Nachdem er endlich dran war, ging er zur Lagerzentrale, denn dort hingen auch Blätter mit Informationen über die Geschehnisse innerhalb und ausserhalb des Lagers. Anscheinend waren die anderen Lagerinsassen fast alle mit anderen Schlangen beschäftigt, denn an den Anschlagtafeln war es relativ leer. Sein Taschentuch war inzwischen völlig durchtränkt und er beschloss, sich als nächstes irgendwo Nachschub zu besorgen. Die Info-Blätter gaben nicht allzuviel her. Er erfuhr, dass es inzwischen wohl völlig klar war, dass Europa, Nordamerika, Südindien und der gesamte ostasiatische Raum mit Japan, Hongkong und Teilen Chinas von den Anschlägen betroffen seien. Auch in den nichtbetroffenen Ländern gab es teilweise ernsthafte Probleme, weil der Aussenhandel und die internationale Kommunikation zum Erliegen gekommen war. Die afrikanische Liga hätte jedoch Hilfslieferungen mit Einfach-Technologie, Nahrungsmitteln und funktionierender Elektronik angekündigt.

Über München erfuhr er, dass Spezialisten an der Wiederherstellung der Strom- und Wasserversorgung arbeiteten, was sich aber als schwierig erwies, weil alle elektronischen Bauteile zerstört waren und es keinen Ersatz gab. Seit gestern wurde versucht, einen älteren Gross-Generator zu reaktivieren, der damit zumindest Teile der älteren Wasserversorgungs-Anlagen wieder mit Strom versorgen könnte und ausserdem einige öffentliche Beleuchtungen. Plünderungen waren anscheinend in fast allen Stadtteilen an der Tagesordnung trotz verstärktem Einsatz der wenigen Militärs, die in München zur Verfügung standen. Die Krankenhäuser waren überlaufen und nahezu handlungsunfähig. Wegen der diesjährigen extremen Dürre im mittleren Osten waren die meisten verfügbaren erfahrenen Hilfskräfte im Auslands-Einsatz, sodass es hier vor Ort an erfahrenen Katastrophen-Spezialisten mangelte. Experten würden warnen, dass die Notsituation unter Umständen den ganzen Herbst und Winter hindurch andauern könnte, weil der Schaden zu gross sei, um schneller behoben zu werden.

Das klang alles gar nicht sehr erfreulich, bis auf die Hilfslieferungen aus Afrika, was für Ulli irgendwie sehr merkwürdig klang. Ausgerechnet aus Afrika, die noch vor wenigen Jahren am Tropf der Entwicklungshilfe hingen. Aber sie hatten sich recht erfolgreich am Modell Südindien orientiert, wo durch billige Topkräfte eine blühende Wirtschaft entstanden war. Ausserdem hatten sie natürlich viel Erfahrung in Basis-Technologie ohne Strom und fliessend Wasser. Ulli stellte ich vor, wie ein erfahrener und kompetenter Schwarzafrikaner den hilflosen Münchner Studenten zeigen würde, wie sie die Tretpumpe betreiben sollten und musste schmunzeln.

Er schaute sich um, auf der Suche nach einer Ausgabestelle für Taschentücher, aber sowas gab es natürlich nicht. Fürs Sanitätszelt fühlte er sich nicht krank genug, blieb eigentlich nur Klopapier, was auch überall knapp war.

Auf der Hauptstrasse des Lagers hatte sich inzwischen ein kleiner Markt gebildet. Dort gab es fast alles von Zigaretten über Schokolade, Schnaps, Süssigkeiten, Schmuck bis hin zu Ausrüstungsgegenständen aller Art. Sogar Taschentücher gab es, aber Ulli hatte keinen Cent mehr in der Tasche. Wehmütig schaute er sich die Schlafsäcke an. Einer der Schlafsäcke ähnelte ziemlich seinem eigenen Schlafsack und er stellte sich wehmütig vor, sich den ganzen Tag hineinzukuscheln.

Am Treffpunkt waren zwar inzwischen viele Leute, aber nicht sein Studienkollege. Das konnte kein Pech oder Zufall mehr sein, dass er seinen Studienkollegen nie traf. Seine Befürchtung wuchs, dass der Andere ihn betrogen hatte. Aber was konnte er in solchen Zeiten gegen sowas unternehmen? Wahrscheinlich gar nichts.

Weil sich sein Magen knurrend meldete, setzte er sich an einer relativ ruhigen Stelle hin und ass einen Teil der Kekse und Brote seines offenen EPAs. Mit der Hauptmahlzeit würde er vermutlich bis zum Abend auskommen. Mitten beim Essen entdeckte er plötzlich das Allzweck-Papier, das beim EPA dabei war und schlug sich auf die Stirn. Die ganze Zeit über hatte er relativ brauchbare Taschentücher mit sich rumgeschleppt und sie hatten ihm so gefehlt.

Da sass er nun, fürs erste versorgt und satt, und er fragte sich, was er mit sich anfangen sollte. Hatte es noch Zweck, nach dem Studienkollegen zu suchen? Wahrscheinlich nicht, um ein versehentliches Verfehlen zu beenden, sondern wenn dann eher, um ihn zur Rede zu stellen. Aber wenn der Andere ihn absichtlich übers Ohr gehauen hatte, war er bestimmt schlau genug, hier nicht mehr rumzulaufen. Doch während Ulli das dachte, liess er seinen Blick durch die Menge schweifen, ob er den Anderen nicht doch sehen würde. Es hatte also kaum Sinn, sich gegen eine weitere Suche zu entscheiden. Er würde wohl automatisch von selbst immer weiter suchen.

Ihn fröstelte etwas, obwohl die Herbstsonne freundlich schien. Das erinnerte ihn daran, dass es bald richtig kalt werden würde. Wenn sie dann immernoch in diesem Zeltlager leben würden, hätten wohl irgendwann alle Erkältung und viele würden mit Lungenentzündung im Zelt liegen. Das waren gar keine guten Aussichten. Doch wie sollte es weitergehen? Hatten die Leiter des Lagers schon konkrete Pläne? Er versuchte, sich vorzustellen, wie die Gesamt-Situation in ganz München wohl aussah. Hier im Lager waren ja nur etwa 10.000 Menschen untergebracht. Es wurden zwar täglich mehr, aber bald würden auch die Zusatz-Zelte voll sein. Bestimmt gab es auch kleine Lager in Turnhallen, aber was war mit dem Rest? Hockten die alle Zuhause oder waren sie am Plündern? Ob wohl viele Leute gestorben waren? Von Toten war bei den Info-Aushängen nicht die Rede gewesen.

Wie würde er sowas wohl organisieren in Hinblick auf möglichst geringe Schadenssummen? Das Durchrechnen von solchen Szenarios war schliesslich sein Hobby, auch wenn er bisher immer viel kleinere Katastrophen durchgerechnet hatte. Aber die jetzige Situation war eigentlich nur deutlich grösser und komplexer; die Grundproblematik war die gleiche. Für das Optimieren der vorbeugenden Sicherheitsmassnahmen war es natürlich zu spät, relevant war jetzt nur noch die Optimierung der Massnahmen nach dem Eintritt des Ereignisses. Ziel der Massnahmen müsste wohl sein, dass möglichst bald wieder jeder in seinem eigentlichen Zuhause wohnen kann und dort Wasser, Nahrung und Wärme zur Verfügung hat. Und dann müsste man sich darum kümmern, dass die Wirtschaft wieder ins Rollen kommt.

Ulli stellte sich vor, was es, abgesehen von den deutlich erkennbaren Problemen wie Strom- und Wasserausfall, für praktische Folgen hatte, dass nahezu alle elektronischen Geräte kaputt waren. Ein Grossteil aller Computer und deren Daten würde zerstört sein, ebenso die Maschinen in Fabriken. Das hatte wohl zur Folge, dass nur wenige Firmen überhaupt in der Lage sein würden, irgendwann wieder ihren Betrieb aufzunehmen, selbst wenn der Strom irgendwann wiederkommen würde. Die Welt würde wohl nie wieder so werden, wie zuvor. Nach dem 11. September damals hatten sie das auch gesagt, aber diesmal war es wirklich der Fall. Wie würde die neue Welt wohl aussehen und wie ist der beste Weg dorthin? Gar nicht so einfach. Ulli dröhnte der Kopf. Einerseits von seinen leichten Kopfschmerzen und andererseits, weil die Komplexität der Situation seinen Kopf fast sprengte.

Also schaute er lieber ein wenig in der Gegend rum. Dabei stellte er zum ersten Mal fest, wie bunt durchmischt die Lagerbevölkerung war. Da gab es zwar recht viele Studenten, aber ansonsten gab es Leute jeden Alters und mit den unterschiedlichsten Erscheinungsbildern. Einige sahen so aus, als hätten sie schon vorher draussen gelebt und andere liefen immernoch in teuren Anzügen rum, die inzwischen aber leicht zerknittert aussahen. Fast alle Männer hatten inzwischen einen leichten Bart, der sie wie Angehöriger wilder Horden aussehen liess. Ulli fasste sich ans Kinn und stellte auch bei sich einen leichten Bartwuchs fest, obwohl er noch recht weich und löcherig war. Er hatte noch nie einen Bart getragen, weil er noch nicht dicht genug wuchs und eigentlich passte so ein Bart auch nicht unbedingt zu einem ordentlichen Mathematikstudenten.

Die warme Sonne liess ihn dösig werden und so breitete er seine Decke auf einem Wiesenstückchen aus und rollte sich zu einem Nickerchen hinein. Er träumte von seinem Rucksack, der von selber rumhüpfte und immerzu EPAs auspuckte, bis rundherum alles mit EPAs übersät war. Dann schloss sich sein Rucksack einer Gruppe von Leuten an, die alle fleissig am Arbeiten waren. Die Leute nahmen die EPAs und warfen sie wie Frisbee-Scheiben anderen Leuten zu. Nach einer Weile hörte der Rucksack auf, EPAs zu spucken und setzte sich an die Spitze der Leute, die einen Umzug bildeten und riefen "Wir wollen nachhause."

Erfüllt von dem Gedanken nachhause zu gehen, wachte Ulli wieder auf. Seine Kopfschmerzen waren stärker geworden und seine Nase lief unvermindert. Er wollte nachhause. Warum war er überhaupt hierher gekommen? Welcher Wahn hatte ihn aus seinem gemütlichen Zimmer getrieben. Nur weil er auf die Schnelle nichts zu essen bekommen hatte, war er weggelaufen. Wie dumm von ihm. Wenn er geahnt hätte, dass er in einem Massenlager landen würde, hätte er vielleicht gründlicher nachgedacht. Hier hielt ihn nichts mehr. Gestärkt durch seinen Entschluss machte er sich auf den Weg zum Ausgang des Lagers. Ob man sich irgendwie abmelden musste?

Im Eingangsbereich angekommen, strömten ihm massenhaft Leute entgegen, die wohl gerade angekommen waren. Ob seine Idee wirklich so gut war? Der Weg nachhause war weit und wer weiss, wie es da draussen aussah. Er stiess auf einen Soldaten, der den Eingang bewachte und dieser schickte ihn zu einer Frau, die etwas abseits mit einem Klemmbrett sass. Die Frau sah Ulli freundlich an und fragte: "Sie wollen das Lager verlassen?". "Ja," sagte Ulli, "ich will nachhause in die Studentenstadt." "Nun, die Studentenstadt ist zwar halbwegs sicher, weil die Kasernen nicht weit sind, aber dort gibt es immernoch kein Wasser und natürlich auch keinen Strom. Haben Sie Vorräte in Ihrem Zimmer?". Als Ulli verneinte, fuhr sie fort: "Das ist nicht so gut, denn dort haben wir noch keine regelmässige Lebensmittelversorgung eingerichtet und wir wissen auch nicht, wie wir das schaffen sollten. Ausserdem ist der Weg sehr weit. Unterwegs müssten Sie durch Plünderergebiet. Das könnte Sie das Leben kosten. Wir haben einfach nicht genug Leute, um die Stadt zu sichern. Und es ist auch schon zu spät am Tag; vor der Dunkelheit würden Sie nicht zuhause ankommen. Wir können Sie natürlich nicht festhalten, schliesslich ist das hier kein Gefängnis, aber wollen Sie wirklich riskieren, unterwegs abgemeuchelt zu werden oder zuhause zu verdursten?". "Hm, hm, so hab ich das bisher noch nicht durchdacht. Vielleicht haben Sie recht. Vielleicht sollte ich morgen früher aufbrechen, wenn ich dann noch will."

Ulli dankte der Frau und ging mal wieder zum Treffpunkt auf der Suche nach seinem Studienkollegen. Er war natürlich nicht da. Anschliessend bummelte er die Markststrasse entlang und schaute sich wehmütig die Angebote an. Ein Schlafsack wäre wirklich eine feine Sache. Der Schlafsack, der seinem so ähnlich sah, war inzwischen nicht mehr im Angebot. Er putzte sich seine triefende Nase und ging weiter zur nächsten Kloschlange. Dort war er entsetzt über den Zustand der überfüllten Klos, aber er hatte Glück und konnte einige Blätter Papier erwischen, um seinen Naseputz-Vorrat aufzustocken.

Was für ein öder Tagesablauf. Wie gerne würde er stattdessen hinter seinen Büchern sitzen. Mal wieder suchte er sich einen Platz, und guckte in der Gegend rum. Da sass er einfach ein paar Stunden, ratlos, was er sonst mit sich anfangen sollte. In seinem Kopf drehten sich die Fragen über den Sinn des Ganzen im Kreis. Er dachte auch an seine Eltern und deren neuen Hof. Wäre der Anschlag einen Monat vorher gewesen, würde er jetzt dort sitzen und ihnen helfen, den Hof auch ohne Strom winterfest zu machen. Dort war es bestimmt ziemlich in Ordnung, weil seine Eltern sich ja immer auf schlechte Zeiten vorbereitet hatten. Aber jetzt war der Hof weit weg. Zu weit weg, um überhaupt dran zu denken, dort in diesen Zeiten hinzukommen. Hätte er sich doch nur ein bisschen auf den Spleen seiner Eltern eingelassen, als noch Zeit dafür war. Dann würde er hier bestimmt nicht so ziellos rumsitzen.

Als er Hunger bekam, ass er die zweite Hauptmahlzeit seines ersten EPAs, natürlich wieder kalt, wie am Tag zuvor. Danach war nur noch die Schokolade übrig und Kaffee- und Teepulver für die er noch kein heisses Wasser ergattert hatte. Die anderen fünf EPAs hatte er neben sich aufgestapelt und wenn sie auch, ausser der Decke, sein einziger Besitz waren, begann er, sie zu hassen. Er musste sie genauso rumschleppen, wie seinen Rucksack, aber soviele Dinge fehlten.

Sobald die Sonne untergegangen war, ging er zu seinem Zelt und machte es sich in seiner Ecke so bequem wie möglich. Längere Zeit konnte er nicht einschlafen, weil es ja eigentlich noch viel zu früh war, also schaute er dem Treiben im Zelt zu, bis ihm irgendwann die Augen zufielen.

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